Wie du Optimismus praktizierst

Kleine Veränderungen helfen, dein Gehirn "umzuprogrammieren" und positive Verhaltensmuster anzunehmen.
Wie du Optimismus praktizierst
Sergio De Dios González

Geprüft und freigegeben von dem Psychologen Sergio De Dios González.

Geschrieben von Okairy Zuñiga

Letzte Aktualisierung: 21. Dezember 2022

Wenn du Optimismus praktizierst, fällt es dir einfacher, Ziele zu erreichen, Herausforderungen zu bewältigen und Misserfolge zu überwinden. Du kannst deinen Geist trainieren, um eine optimistische, lebensfrohe und zuversichtliche Einstellung zu erreichen.

Kleine Veränderungen helfen, dein Gehirn “umzuprogrammieren” und positive Verhaltensmuster anzunehmen. Wir neigen dazu, negativen Informationen mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Das ist nicht unbedingt negativ, denn wer Misserfolge analysiert und akzeptiert, kann in Zukunft Fehler verhindern und bessere Lösungen finden. Wenn Negatives jedoch alle Gedanken und die gesamte Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt, führt dich dieser Pessimismus zum Stillstand.

Wie du Optimismus praktizierst

Folgende Tipps helfen dir, deine Perspektive zu ändern und optimistischer zu sein:

1. Verwandle negative Gedanken

Wann immer du einen negativen Gedanken hast, konterst du ihn mit einem positiven. Unser Verstand speichert negative Erinnerungen und macht sie größer und bedeutender, als sie wirklich sind. Um dies zu verhindern, musst du sie analysieren und aus einer objektiveren Perspektive betrachten.

Der nächste Schritt besteht darin, sie nicht so ernst zu nehmen, indem du sie mit verwandten oder ähnlichen Erinnerungen vergleichst, die angenehmer sind. Auf diese Weise veränderst du die negativen Gedanken und ersetzt sie durch positive. Das erfordert einen Lernprozess, der einige Übung erfordert, aber mit etwas Geduld wirst du die gewünschten Ergebnisse erzielen.

2. Übe dich in Dankbarkeit

Negative Ereignisse werden von unserem Geist vergrößert, wenn wir sie nicht bewusst ausgleichen. Wenn du vor einer Herausforderung stehst, ist es ratsam, eine Bestandsaufnahme zu machen und positive Aspekte hervorzuheben.

Damit das Gehirn diese positiven Ereignisse speichern kann, solltest du dir jede Woche Zeit nehmen, um zu analysieren, wofür du dankbar sein solltest. Der nächste Schritt ist, den von dir geliebten Menschen deine Dankbarkeit zu zeigen.

3. Wie du Optimismus praktizierst: Wiederhole positive Affirmationen

Positive Affirmationen helfen dir, dich selbst zu bestätigen und eine zuversichtliche Einstellung dem Leben gegenüber zu entwickeln. Die Wiederholung dieser Glaubenssätze sorgt dafür, dass Optimismus zu einer Konstante in deinem Alltag wird. Du motivierst dich damit und verstärkst positive Emotionen und Verhaltensweisen.

Du kannst mit ein oder zwei Affirmationen beginnen, die für die Werte stehen, nach denen du leben möchtest, und für die Ziele, die du erreichen willst, zum Beispiel: “Ich gebe jeden Tag mein Bestes und werde meine Ziele erreichen” oder “Alles wird gut”.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.