Wissenschaftliche Methoden: Die verschiedenen Arten
Wir können wissenschaftliche Methoden verwenden, um Antworten zu erhalten und eine Untersuchung zu definieren und zu organisieren. Wissenschaftliche Methoden spiegeln als Erkenntnismittel den Gegenstand der Unstersuchung wider. In der Methodologie können wissenschaftliche Methoden empirisch oder theoretisch sein.
Auf der einen Seite werden empirische Methoden verwendet, um:
- Daten und Fakten zu entdecken und zu sammeln,
- eine Hypothese zu beweisen,
- wissenschaftliche Fragen zu beantworten,
- eine Grundlage zu haben,
- um etwas zu diskutieren,
- oder einfach einem Leitfaden zu folgen.
Allerdings sind einige Methoden nicht tiefgründig genug, um sich mit den wesentlichen Zusammenhängen, die im Lehrablauf gezeigt wurden, auseinanderzusetzen.
Mit den rationalen Methoden können die mit einer empirischen Methode erzielten Ergebnisse systematisiert und analysiert werden. Auf diese Weise können wir mit diesen wissenschaftlichen Methoden Rückschlüsse auf ein wissenschaftliches Problem ziehen. Empirische Methoden können Anhaltspunkte für die Ausarbeitung von Theorien, unter Verwendung rationaler Methoden, geben.
Wissenschaftliche Methoden: die verschiedenen Arten
Rationale Methoden werden entsprechend ihrer Verwendung in einer Untersuchung klassifiziert. Einige Möglichkeiten sind:
Analytisch-synthetische Methode
Die analytisch-synthetischen Methoden beziehen sich auf die Analyse- und Syntheseverfahren. Eine Analyse ist ein logischer Prozess, der dir dabei hilft, ein Ganzes und seine Eigenschaften, seine vielfältigen Beziehungen und Komponenten mental zu zerlegen.
Im Gegenteil dazu, stellt der Synthesevorgang eine Kombination der zuvor analysierten Teile her. Auf diese Weise kannst du die allgemeinen Beziehungen und Merkmale zwischen den Elementen des Subjekts aufdecken.
Die Analyse- und Syntheseprozesse arbeiten als dialektische Einheit. Während der Untersuchung kann eines das andere dominieren, je nachdem, wo du dich in deiner Forschungsarbeit befindest. Verwende diese Methode ebenfalls, um nach Informationen zu suchen und diese zu verarbeiten.
Wissenschaftliche Methoden: die induktiv-deduktive Methode
Diese Methode stellt hauptsächlich zwei entgegengesetzte Prozesse dar: Induktion und Deduktion. Der Einführungsprozess führt von den Daten der Einzelfälle zu weiterem Wissen. Dieses Wissen spiegelt wider, was diese Fälle gemeinsam haben.
Die Basis für den Deduktionsprozess sind Nachbildungen von Tatsachen und Phänomenen in der Realität. Der englische Philosoph Francis Bacon schlug als Erster die Induktion als Forschungsmethode vor. Bacon sagte, dass man um Wissen zu gewinnen, die Natur beobachten sollte. Dazu musst du die Daten sammeln und daraus Verallgemeinerungen erstellen.
Heutzutage nennt man diesen Prozess induktives Denken, das folgendne Schritten folgt:
- Beobachtung
- Formulierung
- Nachprüfung
- These
- Gesetz
- Theorie
Induktion und Deduktion ergänzen sich also. Durch Induktion kannst du Verallgemeinerungen anhand all deiner gemeinsamen Fallstudien erstellen. Aus diesen Verallgemeinerungen ziehst du dann mehrere logische Schlussfolgerungen. Durch Induktion sind diese Schlussfolgerungen angereicherte Verallgemeinerungen, die eine didaktische Einheit bilden.
Hypothetisch-deduktive Methode
Die hypothetisch-deduktive Methode beginnt mit Hypothesen. Diese basieren auf Prinzipien oder Gesetzen oder werden durch empirische Daten ermittelt. Durch die Anwendung von Deduktionstechniken erhältst du Vorhersagen, die du durch die empirische Nachprüfung überprüfen kannst. Diese Methode wird zum Beispiel oft bei klinischen Diagnosen eingesetzt.
Historisch-logische Methode
Um die Essenz der Dinge zu entdecken, braucht Logik Geschichte. Diese Methode ermöglichte es dir, die Fakten durch ihre logische Entwicklung zu beschreiben. Mit dieser Methode kannst du die Hintergrundinformationen des wissenschaftlichen Problems untersuchen.
Die genetische Methode
Diese Methode wird verwendet, wenn du die Evolution eines Objekts und die Faktoren untersuchst, die diese Evolution bestimmen. Durch Recherche kanst du damit auch eine Querschnittsstudie durchführen.
Analoge Methode
Diese Methode besteht darin, Beziehungen oder Konsequenzen zwischen ähnlichen Phänomenen abzuleiten. Mit dieser Methode kannst du neues Wissen erstellen. Zum Beispiel kannst du mit dieser Methode ähnliche Konsequenzen aus ähnlichen historischen Zeiträumen ableiten.
Die Modellierungsmethode zählt zu den beliebten wissenschaftlichen Methoden
Mit der Modellierungsmethode kannst du Modelle erstellen, um die Realität zu untersuchen. Definiere zunächst das Objekt, das du untersuchen möchtest. Sobald du dich auf ein Objekt festgelegt hast, solltest du das Wesentliche vom Nicht-Wesentlichen in Bezug auf dein Forschungsobjekt trennen. Auf diese Weise kannst du eine klare Vorstellung vom Wesen des Objekts gewinnen. Und diese Abstraktion von der Realität ist dann dein Modell.
Wissenschaftliche Methoden basierend auf Aristoteles: Die systemisch-funktionale Methode
Für Aristoteles ist das Ganze größer als die Summe seiner Teile. Dies ist auf Wechselwirkungen zwischen Teilen mit Eigenschaften zurückzuführen, die nicht Teil der mechanischen Summe der Eigenschaften jedes einzelnen Teils waren. Diese Methode baut darauf auf, neues Wissen zu schaffen.
Die Systematisierungsmethode
Diese Methode hängt mit der Entwicklung der wissenschaftlichen Methode zusammen. Diese Methode wird hauptsächlich zur Systematisierung von Daten oder Informationen oder zur Systematisierung von Erfahrungen verwendet.
Somit kann diese Klassifizierung der wissenschaftlichen Methoden nach dem, wofür sie in der Forschung verwendet werden, auf zwei Arten zusammengefasst werden. Zunächst hast du die Forschungsmethoden:
- alle empirischen Methoden
- analytisch-synthetische Methode
- historisch-logische Methode
- genetische Methode
- Systematisierung von Informationen
Auf der anderen Seite gibt es Methoden, um neues Wissen zu schaffen. Darunter befinden sich folgende:
- hypothetisch-deduktive Methode
- analoge Methode
- Systematisierung
- induktiv-deduktive Methode
- Modellierungsmethode
- systemisch-funktionale Methode
Kurz gesagt, berücksichtige zwei Dinge. Erstens, es gibt keine perfekte Methodik. Einige sind sicherer als andere, aber auch langsamer. Andere sind fehlbarer als andere, aber auch schneller, um daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Zweitens solltest du verstehen, dass Wissen genauso wichtig ist wie die Methode, von der es abgeleitet wurde.
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