Marcelo Ceberio: “Neuroplastizität lässt sich durch Therapie verbessern”

Erfahre in diesem Artikel mehr über die Erkenntnisse, die der Psychologe Marcelo Ceberio über die Neuroplastizität gewonnen hat.
Marcelo Ceberio: “Neuroplastizität lässt sich durch Therapie verbessern”

Letzte Aktualisierung: 02. September 2019

Marcelo Ceberio ist eine der herausragendsten Persönlichkeiten in der Psychologie. Er hat zahlreiche Arbeiten, wissenschaftliche Artikel und mehr als 25 Bücher veröffentlicht. Darunter sind Werke wie Der Himmel kann warten, Superhelden, Gehe auch zur Therapie oder Aschenputtel & die hässlichen Entlein.

Wenn es etwas gibt, für das der argentinische Therapeut wirklich sehr bekannt ist, dann ist es die Tatsache, dass er einer der größten Vertreter der systemischen Therapie ist. Marcelo Ceberio hat diesen Ansatz am Mental Research Instititute (Institut für geistige Forschung) in Palo Alto, Kalifornien studiert. Und hier arbeitet er momentan auch als Professor und Forscher.

Wir hatten das große Vergnügen, ein Interview mit ihm führen zu dürfen. Dabei haben wir über ein sehr interessantes Thema gesprochen: den Zusammenhang von Neuroplastizität und Psychotherapie.

Marcelo Ceberio: Therapie und Neuroplastizität

Unser Gehirn ist nach wie vor ein großes Rätsel. Dieses Organ wiegt etwas mehr als 1,3 Kilogramm und enthält ausgeklügelte neuronale Verbindungen. Viele Menschen sind sich wahrscheinlich gar nicht darüber bewusst, dass alles, was wir tun oder denken, unser Gehirn verändern kann. Diesen Vorgang bezeichnen wir als Neuroplastizität. Sie beschreibt die Fähigkeit unseres Gehirns, seine physische Struktur oder seine Funktionsweise zu verändern, je nachdem wie wir uns verhalten.

Diese Erkenntnisse sind noch nicht sehr alt. Bis vor kurzem war die Annahme verbreitet, dass es ab einem gewissen Alter nicht mehr möglich ist, neue neuronale Netze im Gehirn zu bilden. Heute erforschen Wissenschaftler wie Dr. Álvaro Pascual Leone diese Mechanismen intensiv, um dadurch Veränderungen bei Patienten zu bewirken zu können.

Marcelo Ceberio konnte zwischenzeitlich darlegen, wie der therapeutische Prozess selbst die Neuroplastizität begünstigt. Diese Erkenntnis gibt viel Hoffnung, da wir durch die Umstrukturierung von Bedeutungen und die Schaffung neuer Gedankenmuster vielen Klienten zu mehr Wohlbefinden verhelfen können. Marcelo Ceberio hat uns dies in einem sehr interessanten Interview genauer erklärt.

Marcelo Ceberio - Neuronen

Frage 1: Marcelo Ceberio, was ist Neuroplastizität?

Denke nur, dass es noch nicht lange her ist, dass Menschen davon überzeugt waren, dass es nicht möglich sei, neue neuronale Netze zu bilden! Zwischenzeitlich wissen wir, dass wir bis zu unserem letzten Moment auf der Erde fortwährend Netze und Netze und Netze und noch mehr Netze bilden! Neuroplastische Netze beinhalten eine Kette von Partner-Neuronen die sich gegenseitig verstärken.

Es ist wie ein neuronaler Dominoeffekt, in dem die Nervenzellen in Ketten funktionieren, sie arbeiten alle zusammen. Wenn das Umfeld sich ändern kann, dann brauchen wir eine Plastizität unseres Verhaltens, um uns selber anpassen zu können. Außerdem benötigen wir eine neuronale Assoziation, die eine Reaktion des Netzes bewirkt, welche aus Emotionen, Reflexionen und Handlungen besteht.

Die Plastizität ist eine Eigenschaft von biologischen Systemen. Dadurch können sich diese Systeme an Umweltveränderungen anpassen und so ihr Überleben sichern. Daher fördern Lernprozesse und das Gedächtnis die Flexibilität; je plastischer das Nervensystem ist, desto größer ist die Lernfähigkeit eines Organismus.

Erinnern wir uns daran, dass die Grundemotionen nach Darwin (Freude, Trauer, Ekel, Angst, Überraschung und Wut) die Anpassung an verschiedene Situationen und dadurch ein Überleben ermöglicht haben.

Frage 2: Wie können wir die Neuroplastizität verbessern?

Ein Teil des menschlichen Kommunikationsprozesses wird durch eine Reihe von Handlungen, Feedbacks und Interaktionen bestimmt, aus denen sich zahlreiche Konstrukte mit unterschiedlichsten Bedeutungen bilden. Diese Bedeutungen erzeugen einen Kreislauf, ein System, das sich fortlaufend wiederholt.

Sobald jedoch Handlungen (inklusive der Sprache) in den Kontext eingebracht werden, erzeugen sie unmittelbar Kodierungen beim Gesprächspartner. Aus diesem Grund sind die Antworten in einem Gespräch das Produkt der persönlichen Attributionsdeutungen.

Alles was wir erleben (ich beziehe mich hier auf Subjekte, Situationen und Objekte), ist Teil einer Kategorie. Jede dieser Kategorien ist eine kognitive Box, die einer bestimmten Semantik folgt. Diese Kategorien gruppieren sich in verschiedene Klassen; dabei  kann eine Kategorie gleichzeitig Teil einer anderen Kategorie sein und verschiedene Kategorien beinhalten. Nehmen wir als Beispiel einen Stuhl. Er gehört zur Kategorie Möbel, gleichzeitig kann ein Stuhl aber auch Teil einer Kategorie sein, die unterschiedliche Arten von Stühlen beinhaltet.

Wir treffen Unterscheidungen sehr perzeptiv. Das bedeutet, dass wir uns auf die Dinge konzentrieren, die eine Auswirkung auf uns haben. Nun sind viele dieser Dinge in Kategorien enthalten, die sich in einem Netz mit einem oder mehreren Bedeutungen befinden. In diesem Sinne haben kategoriale Netze ihre Entsprechungen in den neuroplastischen Netzen.

Beharrlichkeit bei Handlungen, die mit den gleichen Bedeutungskonstrukten entwickelt wurden, Gewohnheiten und auch die Gewohnheit von Menschen, gleiche Handlungen zu wiederholen, obwohl diese bereits zu unerwünschten Ergebnissen geführt haben, führen alle zum gleichen Pfad neuronaler Netze. Sobald sich das Netz ausgebildet hat, wird es systematisiert. Zu diesem Zeitpunkt bekommen wir das Gefühl, dass wir uns nicht anders verhalten können, keine anderen Wahrnehmungen haben oder Emotionen empfinden können. Wir geraten dadurch in eine Art Apathie. Dieser Mechanismus verhindert jegliche Kreativität.

Diese Einführung verdeutlicht, dass wir Neuroplastizität durch gezieltes Training verbessern können. Wenn wir alternative Wege einschlagen, die sich von den gewohnten unterscheiden, dann ist dies eine große Herausforderung für uns. Aber genau dadurch können wir unsere neuroplastischen Netze erweitern. 

Zum Thema Alternativen: ich bin ein Marathonläufer. Die meisten Menschen nutzen zum Training die ihnen vertrauten Orte wie Parks, Straßen und Laufbahnen. Nur sehr wenige wagen es, diese gewohnten Pfade zu verlassen. Die meisten nutzen stets die gleichen Wege. Dabei wäre es so einfach, unsere Neuroplastizität dadurch anzuregen und zu trainieren, indem wir die traditionellen Wege verlassen und uns alternative Routen suchen.

Wenn du als Rechtshänder deine Zähne mit der linken Hand putzt, wenn du rückwärts läufst oder dir in anderen Bereichen des täglichen Lebens neue Wege suchst, dann erreichst du dadurch Folgendes: in deinen Netzen können sich neue Verknüpfungen bilden, neuronal und auch in den Kategorien.

Marcelo Ceberio - Jogging

Frage 3: Marcelo Ceberio, ist es möglich während einer Therapie an der Neuroplastizität zu arbeiten?

Grundsätzlich werden neuronale Netze in jeder Therapie genutzt. Wenn Patienten ihre Probleme beschreiben, dann zeigt die Art, wie sie den Ablauf der Ereignisse beschreiben, eine neuroplastische Kette.

Ihre Deutungen, die Art, wie sie Informationen verarbeiten und ihre Bewegungen formen ein neuronales Netz. Außerdem erinnerst du dich sicher daran, dass ich vorhin erwähnt habe, dass die Welt aus semantischen Kategorien geformt ist. Dieses Netz aus kognitiven Kategorien hat seine neurobiologische Entsprechung in der neuronalen Kette.

Außerdem sehe ich eine Therapie oder besser gesagt, jeden therapeutischen Prozess, als großartige Möglichkeit, Bedeutungen umzustrukturieren. Dabei ist der Weg der Intervention nicht entscheidend; beide Wege, sowohl der pragmatische (durch verschiedene Aufgabenstellungen) oder der emotionale (Psychodrama, Körperarbeit) als auch der kognitive Ansatz (positive Konnotation) sind gleichermaßen geeignet.

Die Veränderung von Kategorien und die Umstrukturierung von Bedeutungen sind das Resultat eines neugebildeten neuronalen Netzes. Durch eine neuronale Sequenz wird ein alternativer Weg zum bereits existierenden gebildet. Anders ausgedrückt wird die neuronale Systematisierung, die das Netz vorgenommen hat, um Leiden, Wut und Anspannung zu erzeugen, aufgebrochen. Die neuronale Kette formt die Verarbeitung von Informationen.

Aufgrund der Tatsache, dass wir alle neuroplastisch sind, können wir durch Worte und nonverbale Kommunikation Veränderungsmöglichkeiten erschaffen. Hier setzen Therapeuten an, indem sie gezielt die Bildung neuer Netze fördern.

Frage 4: Sind alle Situationen oder Probleme, die Patienten in einer Therapie ansprechen, für die Arbeit mit Neuroplastizität geeignet?

Ja, auf jeden Fall. Wie ich bereits erwähnt habe, werden durch alle menschlichen Problemstellungen neuroplastische Ketten gebildet. Daher ist es das Ziel in der Therapie, diese Ketten aufzulösen und statt dessen neue Kategorien und alternative Netze zu bilden.

Auch wenn sich das sehr einfach anhören mag, so ist dies ein sehr komplexer Prozess. Gewissermaßen ist er eine Mischung aus Kunst und Wissenschaft. Erst kürzlich habe ich einige Kurse über systemische Épistémologie (Erkenntnistheorie) abgehalten.

Durch unsere Handlungen und die Art und Weise, wie wir emotional und kognitiv Informationen verarbeiten, werden automatisch neue Netze gebildet. Diese Netze sind sehr starr und träge. Daher neigen wir dazu, immer die gleichen Handlungen zu wiederholen, selbst, wenn wir dadurch unerwünschte Ergebnisse erzielen.

Vorurteile, Handlungsmuster und Rituale sind Teil des starren Aufbaus neuronaler Netze, die die Bildung alternativer Netze verhindern. Aber genau hier setzt die Arbeit des Therapeuten an…

Frage 4.1: Marcelo Ceberio, gibt es Beispiele hierfür?

Ich erinnere mich an ein jüdisches Ehepaar mit vier Kindern, das zu mir kam, weil ihre älteste Tochter zum Christentum konvertiert war. Diese Eltern verstanden nicht, warum ihre Tochter ihren eigenen Kindern nicht erlauben wollte, ihre Cousins zu treffen.

Daraufhin befasste ich mich eingehender mit den vier Kindern. Das älteste war mit einem gläubigen Juden verheiratet und die ganze Familie lebte nach strengen Ritualen. Das andere Kind war, wie seine Eltern, ein gläubiger Jude; er hielt meist den Sabbat ein und besuchte die Synagoge. Die zwei jüngsten waren Atheisten und hatten katholische Lebenspartner. Eine Tochter hatte einen Sohn und aufgrund des Glaubens durften seine religiösen Cousins keinen Kontakt zu ihm haben.

Die Eltern waren darüber sehr unglücklich, denn dadurch kamen nicht alle Kinder zu den Familientreffen. Sie konnten die Haltung ihrer Tochter und ihres Schwiegersohns nicht nachvollziehen. Wie konnten religöse Riten und Traditionen stärker sein als die familiäre Bindung? Daher hatten sie große Schuldgefühle, weil sie sich fragten, welche Fehler sie in ihrer Erziehung gemacht hatten.

Sie mussten viel über Religion lernen, um zu verstehen, wie stark eine religöse Haltung sein konnte. Dennoch legte ich den Fokus der Intervention auf die Auflösung ihrer Schuldgefühle. Mein Ziel war es, ihnen zu verdeutlichen, dass sie gute Eltern waren. Sie waren sehr liebevoll und sorgten sich stets um das Wohl ihrer Kinder. Diese Sorge war so stark, dass sie sich letztlich sogar einer Therapie unterzogen.

Außerdem bestärkte ich sie in dem Gefühl, dass sie ihre Kinder so frei erzogen hatten, dass diese in jeder Hinsicht ihres Lebens eigenständige Entscheidungen treffen konnten; ideologisch, sozial, politisch und religiös. Die Eltern hatten ihre Kinder nie dazu gedrängt, deren eigene Lebensweise zu übernehmen. Ganz im Gegenteil, die Kinder konnten frei entscheiden, so zu leben, wie es ihrer eigenen Überzeugung entsprach.

Die Situation, die sich daraus ergab, war eine direkte Folge der freiheitlichen Erziehung. Dieses Risiko muss bei der Erziehung in Kauf genommen werden. Wenn die Eltern wollen, dass ihre Kinder absolut frei entscheiden können, dann ist es wichtig, dieses Risiko einzugehen. Daher beglückwünschte ich sie, weil sie so liebevolle und verantwortungsvolle Eltern waren.

Anschließend beendeten wir die Sitzung. Die Eltern waren ein wenig verwirrt, aber frei von Schuldgefühlen. In der nächsten Sitzung wirkten sie wesentlich entspannter. Sie begannen damit, Familienfeiern zu organisieren.

Durch den Prozess der Neukategorisierung wurden die gleichen Ereignisse einer neuen Kategorie zugeordnet. Daher war es ihnen möglich, sich anders zu verhalten. Genau das ist eine neuroplastische Veränderung: durch den Wechsel der Kategorie wird eine neue synaptische Kette gebildet.

Frage 5: Wurde diese Veränderung während der Therapie durch Neuroplastizität erreicht? Und wenn ja, wie?

Natürlich. Wenn die Intervention für den Patienten geeignet ist, dann wird es ihm möglich, Bedeutungen zu verändern und ein alternatives Netz, das sich vom bisherigen trägen und systematisierten unterscheidet, zu bilden.

Maßgeblich für den Erfolg der Intervention sind die Struktur und die Art und Weise ihrer Durchführung. Mehr als der Inhalt ist es die Therapie, die die Bildung einer neuen Kategorie ermöglicht. Der Therapeut identifiziert die bevorzugten Sinne der Patienten (visuell, taktil, olfaktorisch, auditiv etc.) und kann daher die Sprache der Patienten sprechen. Das gewährleistet den größten Erfolg bei der Intervention.

Marcelo Ceberio - Therapie

Frage 6: Hat die Arbeit an der Bildung der Realität, in anderen Worten, die Arbeit an der Wahrnehmung eines Menschen, irgendetwas mit Neuroplastizität zu tun?

Wenn wir über die Restrukturierung von Bedeutungen sprechen, dann sprechen wir darüber, Kategorien zu schaffen, die auf die flexibleren Tatsachen anwendbar sind. Aus diesem Grund können wir andere Emotionen und Handlungen erwarten, wenn auf der kognitiven Ebene eine Veränderung auftritt. Dadurch entsteht eine alternative Realität.

Außerdem werden wir größere Neuroplastizität erreichen und unsere kreative Hemisphäre trainieren, wenn wir daran arbeiten, unsere neuronalen Netze zu modifizieren. Auf diese Weise werden wir dazu befähigt, alternative Lösungen für Probleme zu entwickeln. Außerdem können wir dadurch den Standpunkt anderer Menschen besser verstehen. Grundsätzlich werden wir empathischer und es fällt uns leichter, Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Frage 7: Marcelo Ceberio, gibt es einen Zusammenhang zwischen Epigenetik und Neuroplastizität?

Epigenetik ist ein Fachgebiet der Biologie, das sich mit den kausalen Interaktionen zwischen Genen und ihren Produkten befasst, die Phänotypen hervorbringen. Hierbei muss man etwas Wichtiges beachten. Was wir beobachten, ist nicht der Genotyp eines Menschen, sondern der Phänotyp. Dieser ergibt sich aus der Verbindung des Genotyps mit dem Kontext.

Allerdings herrscht bis heute kein allgemeiner Konsens darüber, in welchem Ausmass wir durch unser Umfeld geformt und beeinflusst werden. Daher entstand die Epigenetik als Bindeglied zwischen der Genetik und den Umwelteinflüssen. Die gebräuchlichste Definition der “Epigenetik” beschreibt sie als Untersuchung vererbbarer Veränderungen der Genfunktion, die ohne Veränderung der DNA Sequenz auftreten.

Außerdem solltest du bedenken, dass Stress das Immunsystem sehr stark beeinträchtigt und die Hauptursache aller Erkrankungen ist. Angefangen von einer einfachen Erkältung bis hin zu Krebs. Wie kann es sein, dass zwei Menschen in der selben Situation so unterschiedlich reagieren; während einer erkrankt und verschiedene Symptome zeigt, bleibt der andere völlig gesund?

Der Unterschied ist abhängig von der DNA eines Menschen. Durch Stress werden stille Gene aktiviert, die nur in chaotischen Situationen aktiv sind. Wenn Zwillinge ein Krebsgen in ihrer DNA haben, dann kann es passieren, dass einer mit 30 einem Krebsleiden erliegt, während der andere im Alter von 90 Jahren eines natürlichen Todes verstirbt. Was unterscheidet die beiden?

Die Lebensweise, negative Gefühle, Umwelteinflüsse, Gewohnheiten, Rauchen, Ernährung, Stress und extreme emotionale Situationen können einen sehr großen Einfluss auf die Gene haben. Dennoch ist der Prozess nicht bekannt, durch den stressbedingt erhöhte Cortisolwerte die Methylierung oder Acetylierung von Histonen ermöglichen. Histone aktivieren die stillen Gene.

Zusammenfassend könnte man sagen, dass Neuroplastizität ein Gegenmittel für Stress ist. Wenn wir flexibler handeln, empathischer sind und klare Entscheidungen treffen können, dann erleichtert all das unser Leben. Daher ist es sehr hilfreich, wenn wir mit den epigenetischen Aktivierungsprozessen brechen, um dadurch unsere Lebensqualität zu verbessern.

Wie du sehen kannst, ist es möglich, Neuroplastizität zu verbessern. Das Erlernen neuer kognitiver Wege und das Beschreiten alternativer Pfade ist nicht der einzige Weg, dies zu erreichen. Auch die Arbeit mit einem Therapeuten kann eine Option sein. Ohne Zweifel war dieses Interview mit Marcel Ceberio sehr lehrreich und informativ.


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.