Bessere Work-Life-Balance durch passives Einkommen

Rücklagen, die du durch ein passives Einkommen aufbauen kannst, ermöglichen es dir, zuversichtlicher in die Zukunft zu blicken und schützen auch deine Gesundheit, denn Geldsorgen machen krank!
Bessere Work-Life-Balance durch passives Einkommen

Geschrieben von Redaktionsteam

Letzte Aktualisierung: 24. Oktober 2023

Manche Menschen finden in der Arbeit ihre Erfüllung, bei anderen stehen Familie und Freunde im Vordergrund. Jeder definiert sein Lebensglück anders, eine intelligente Work-Life-Balance ist jedoch für uns alle vorteilhaft, denn ein ausgeglichenes Leben begünstigt unsere physische und psychische Gesundheit.

Langfristige Belastungen wirken sich negativ auf die Produktivität, die Motivation und verschiedene gesundheitliche Aspekte aus. Die Vereinbarkeit der verschiedenen Lebensbereiche ist deshalb für uns alle entscheidend, in unserer globalisierten und vernetzten Welt jedoch besonders kompliziert: Arbeit und Privatleben sind oft schwer zu trennen, wenn wir unseren beruflichen Anforderungen gerecht werden möchten.

Eine gesunde Work-Life-Balance bedeutet ein optimales Verhältnis zwischen beruflichen und persönlichen Verpflichtungen, sozialen Beziehungen, Familie und Freizeit. Auch die Selbstfürsorge spielt dabei eine wesentliche Rolle. Und wir dürfen einen weiteren Faktor nicht vergessen: Das Leben ist zunehmend komplexer und teurer, es ist deshalb nicht einfach, einen gewissen Lebensstandard zu erhalten.

Finanzielle Freiheit ist sicher ein erstrebenswertes Ziel, vielen reicht jedoch bereits ein passives Einkommen, um mehr Stabilität und Sicherheit zu haben und weniger Überstunden machen zu müssen, ein Burn-out zu verhindern und Zeit für Familie, Freunde und Freizeitaktivitäten zu genießen.

Aus Statistiken geht hervor, dass die Italiener besonders gut darin sind, Berufs- und Privatleben zu vereinbaren, doch auch Deutschland schneidet nicht schlecht ab.

Frau glücklich für das Geld - Work-Life-Balance

Passives Einkommen für eine bessere Work-Life-Balance

Geld verdienen, ohne arbeiten zu müssen: Wer träumt nicht davon? Sich ein stabiles Nebeneinkommen aufzubauen hat sicher viele Vorteile, doch auch einige negative Seiten. Wir schauen und anschließend die wichtigsten Aspekte an, die du kennen solltest.

Wir beginnen zunächst mit den Vorteilen:

  • Finanzielle Unabhängigkeit ist ein wünschenswertes Ziel, das dir Sicherheit und Stabilität gibt. Mit einem passiven Einkommen kannst du langfristig Vermögen aufbauen und dir deine Zukunft absichern.
  • Ein Nebeneinkommen gibt dir mehr Entscheidungsfreiheit, denn wenn du in deinem Beruf nicht glücklich bist, fällt es dir einfacher, neue Wege einzuschlagen.
  • Du bist abgesichert, wenn unerwartete Ausgaben auf dich zukommen, was sehr beruhigend ist. Wenn du ein neues Auto brauchst, krankheitsbedingte Kosten oder unvorhersehbare Haushaltsausgaben entstehen, kannst du auf deine Rücklagen zurückgreifen.
  • Natürlich steht dir auch mehr Geld für Hobbys, Reisen und deine Familie zur Verfügung.
  • Andererseits kannst du mit dem Nebeneinkommen weitere Investitionen tätigen und dein passives Einkommen erhöhen.

Und jetzt zu den Nachteilen, die es auch gibt:

  • Du darfst nicht vergessen, dass du Zeit investieren musst, um dir ein passives Einkommen aufzubauen. Wenn du bereits in deinem Beruf gestresst bist und Work-Life-Balance für dich ein Fremdwort ist, kann das schwierig sein.
  • Du benötigst ein Startkapital, um Investitionen zu tätigen, die dir ein Nebeneinkommen verschaffen. Nicht jeder ist in der Lage, die nötigen finanziellen Mittel aufzubringen. Außerdem musst du dich intensiv mit diesem Thema beschäftigen, um Fehlinvestitionen zu vermeiden, denn jede Investition geht mit gewissen Risiken einher. Wenn du kein Startkapital mitbringst, benötigst du zumindest eine gute Idee, Selbstdisziplin und viel Ehrgeiz.
Work-Life-Balance durch passives Einkommen

Beispiele für passives Einkommen

Es gibt viele Möglichkeiten, sich ein passives Einkommen aufzubauen. Wir stellen dir drei Optionen vor, die du ins Auge fassen kannst, um dein Budget zu verbessern und langfristig Vermögen aufzubauen:

  • Direktinvestment: In diesem Fall erwirbt der Anleger einen bestimmten Sachwert oder einen Anteil und erhält dafür regelmäßige Erträge und am Ende der Laufzeit den Erlös aus dem Verkauf. Es kann sich zum Beispiel um eine Immobilie, um eine Baumplantage oder um eine Windkraft- oder Solaranlage handeln. Investierst du in eine Immobilie, kannst du dir durch das Vermieten ein passives Einkommen aufbauen. Im Trend liegt derzeit das Direktinvestment in Windkraft- und Solaranlagen, die den erzeugten Strom ins Netz einspeisen und so Erträge ausschütten, die du regelmäßig erhältst. Diese Art der Investition ist einfach und es gibt viele Anbieter. Es gibt auch viele Privatkunden und Unternehmen, die ihre PV Anlage verkaufen oder Flächen für Solaranlagen verpachten. Diese Anlagen stehen dann für das Direktinvestment zur Verfügung. Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Investitionen ist, dass das Solar Direktinvest steuerliche Vorteile genießt.

Du musst zunächst Geld investieren, um dir ein passives Einkommen aufzubauen. 

  • Affiliatemarketing und Werbung: Soziale Netzwerke wie Instagram oder YouTube bieten viele Möglichkeiten. Du kannst auch einen eigenen Blog führen, um durch Affiliatemarketing und Werbung ein Nebeneinkommen aufzubauen. Wenn dein Publikum über deine Links Produkte kauft, erhältst du eine Provision. Du brauchst jedoch eine große Anzahl von Followern und Seitenaufrufen, damit sich das finanziell lohnt. Um dies zu erreichen, musst du viel Zeit investieren, SEO-Strategien kennen und eine vielbesuchte Web-Präsenz aufbauen. Der Vorteil ist, dass du damit ohne Startkapital beginnen kannst und auch kein Verlustrisiko in Kauf nehmen musst.
  • Crowdinvestment: Diese Option erfordert Startkapital, es reichen jedoch kleine Beträge. Es gibt spezielle Online-Plattformen, die diese Art der Investition anbieten. Dabei finanzieren private Investoren bestimmte Unternehmensprojekte und Start-ups und erhalten dafür eine relativ hohe Rendite. Du musst jedoch berücksichtigen, dass das Verlustrisiko höher ist als bei klassischen Geldanlagen. Wenn du kleine Geldsummen investierst, sind natürlich auch die Erträge entsprechend gering.

Fazit

Um deine Work-Life-Balance zu verbessern, für ungeplante Ereignisse vorbereitet zu sein und eine gewisse Sicherheit und Stabilität zu erreichen, lohnt es sich, ein passives Einkommen aufzubauen. Die Rücklagen ermöglichen es dir, zuversichtlicher in die Zukunft zu blicken und schützen auch deine Gesundheit, denn Geldsorgen machen krank!


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.