Beeinflussen Biophotonen unsere Gedanken?
Das Thema Biophotonen ist faszinierend, jedoch auch umstritten. Der Erste, der die Schwingungen biologischer Systeme erforschte, war der Wissenschaftler Alexander Gawrilowitsch Gurwitsch. Er erwähnte die Photonenemission bereits 1923 und bezeichnete sie als “mitogenische Strahlung”.
In seinem bekannten Experiment mit Zwiebeln beschleunigte Gurwitsch die Zellproliferation, indem er diese Strahlen durch eine Röhre leitete. Er konnte jedoch die Existenz von Biophotonen nicht direkt beweisen.
1979 entdeckten Fritz-Albert Popp und Bernd Ruth die Biophotonen. Bernd Ruth forschte an der Universität Marburg mit einem leistungsfähigen Gerät und konnte damit die Behauptung von Gurwitsch nachweisen: Zellen schienen sich tatsächlich wie kleine Glühbirnen zu verhalten. Die Träger dieser Strahlung waren einzigartige Teilchen: Biophotonen.
Van Wijk kam auf die Idee, dass sich die Kräfte eines Heilers nicht nur auf seine Patienten sondern auch auf andere Lebensformen auswirken könnten. Er verwendete Algenzellen der Acetabularia acetabulum und erzielte damit erstaunliche Ergebnisse: Der Wissenschaftler konnte deutliche Veränderungen im Rhythmus der Photonenstrahlung nachweisen.
Wissenschaftliche Fortschritte im Bereich der Biophotonen
Ruth fand heraus, dass gesunde Zellen eine große Fähigkeit haben, Biophotonen zu erkennen, zu sammeln und auszusenden. Zunächst dachten alle, der Ursprung dieser Teilchen sei thermisch, da alle Lebewesen eine Temperatur haben und diese zu dem geheimnisvollen Licht wird, das von den Zellen ausgestrahlt wird.
1982 widerlegte der deutsche Forscher Fritz-Albert Popp, Professor für Physik an der Universität Marburg (Deutschland), allerdings die bisherige Theorie. Aus seinen Arbeiten leitete er ab, dass Biophotonen die Funktion haben, mit den Zellen zu kommunizieren. Er wies darauf hin, dass gesunde Zellen ein harmonisches Leuchten ausstrahlen, während es in kranken Zellen chaotisch ist.
Der Forscher beobachtete, dass die Zellen im Moment des Todes bis zum Hundertfachen heller leuchten und dass dieses Licht nach ein paar Stunden vollständig verschwindet. So entwickelte Popp seine Theorie, dass wir Licht sind und dieses Licht Informationen trägt. Es gibt jedoch im Zusammenhang mit diesem Thema mehr Fragen als Antworten.
Biophotonen, ein Licht im Dunkeln
Nach Popps Theorie sind Biophotonen für die Kommunikation zwischen und innerhalb der Zelle verantwortlich. Sie senden eine sehr schwache elektromagnetische Strahlung aus, die Informationen an die DNA einer anderen Zelle weiterleitet. Wenn die Kommunikation reibungslos funktioniert, bedeutet dies Gesundheit, eine Störung führt zu Krankheiten.
Biologen und Physiker haben dieses Thema nach diesen Entdeckungen weiter erforscht. Viele glauben, dass sich hinter diesem Licht nur biochemische Prozesse verstecken. Andere legen wie Popp nahe, dass es sich um Prozesse handeln könnte, die für unsere Gesundheit von grundlegender Bedeutung sind.
Manche glauben sogar, dass auch Gedanken diese Energie enthalten, da sie das Resultat von Gehirnzellen sind. Sie sollen deshalb die Umgebung verändern können. Dies könnte unter anderem die Spontanheilung, den Placeboeffekt, die Heilung durch Handauflegen usw. erklären.
Einigen Biologen und Physikern zufolge kann das Denken Macht über die Materie haben.
Liegt in der Absicht Macht?
In diesem Zusammenhang stellt sich auch die Frage, ob die Absicht die Macht hat, Veränderungen in der Umwelt zu bewirken. Dies würde bedeuten, dass Gedanken Macht über die Materie ausüben können. Es wurden verschiedene Experimente durchgeführt, um diese Behauptung zu untermauern.
William Tiller, Professor für Werkstofftechnik an der Stanford University führte ein umstrittenees Experiment durch, bei dem eine Gruppe von Freiwilligen ihre Hände etwa 15 Zentimeter von einem Gerät entfernt hielt, um die vom Körper erzeugte Energie zu messen. Die Freiwilligen beabsichtigten, das Ergebnis zu erhöhen und das Ergebnis konnte dies bestätigen.
Tatsächlich gibt es ein einfacheres Experiment, das du selbst zu Hause durchführen kannst. Bereite drei Gläser mit jeweils ein paar Löffeln Reis vor und fülle sie zur Hälfte mit Wasser. Du behandelst das erste Glas mit Wohlwollen und Zuneigung, indem du lobende Worte aussprichst. Das zweite Glas ignorierst du und das dritte Glas verurteilst du mit Beleidigungen. Das Experiment dauert 10 Tage lang, in denen du die drei Gläser wie beschrieben behandelst. Danach berichtest du uns von deinen Ergebnissen.
Es scheint absurd zu sein, mit Reis zu sprechen, du kannst jedoch tatsächlich eine Überraschung erleben. Probiere dieses Experiment aus und teile deine Erfahrungen mit uns!
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