Ich mag soziale Netzwerke, aber kein gefaktes virtuelles Leben

Ich mag soziale Netzwerke, aber kein gefaktes virtuelles Leben

Letzte Aktualisierung: 25. April 2017

Soziale Netzwerke sind nichts weiter als alternative Kommunikationskanäle. Man nutzt sie, um Informationen zu verbreiten. Oder man interagiert mit Menschen, die entweder weit weg oder ein Teil unseres täglichen Lebens sind. So ein Netzwerk ist ein nützliches und dynamisches Werkzeug, durch das wir binnen kürzester Zeit Informationen erhalten. Soziale Netzwerke stellen auch Aspekte zur Schau, die sonst zu kompliziert zum Teilen wären.

Manchmal füttern uns die sozialen Netzwerke, bis wir satt sind und manchmal sind sie ein spaßiger Zeitvertreib. Dann wieder keimt in uns der Wunsch auf, eine Weile aus ihnen zu verschwinden, ohne dass es irgendjemand bemerkt. Und dann in gleicher Weise wieder aufzutauchen. Was die Wahrheit angeht, ist dort nicht immer alles Gold, was glänzt. Aber das ist ja bei jedem Kommunikationsmedium oder gesellschaftlichen Miteinander der Fall.

“Facebook ist entstanden, um Menschen die Macht zum Teilen zu geben und die Welt zu einem offeneren, besser verbundeneren Ort zu machen.”

Mark Zuckerberg

Nur wenige von uns kennen den feinen Unterschied zwischen einem gefälligen Image in den sozialen Medien und einer Fälschung unserer selbst. Natürlich versteht man den Wunsch, Leuten zu gefallen. Das ist etwas Logisches und Verständliches. Aber nicht zu wissen, wie man im Umgang mit einem virtuellen Medium Grenzen setzt, kann emotionale Schwierigkeiten, Identitätsprobleme und Ruhelosigkeit zum Vorschein bringen.

 Diese Punkte können hier als Warnsignale dienen:


Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.