Das Recht, unsere Privatsphäre und Intimität zu schützen

Das Recht, die Intimität und Privatsphäre zu schützen, ist durch technologische Fortschritte in Gefahr. Die Tatsache ist die, dass unsere Daten jetzt ein wertvolles Gut sind, das eine Aktualisierung der Gesetze erfordert, die sie regeln.
Das Recht, unsere Privatsphäre und Intimität zu schützen
Gema Sánchez Cuevas

Geprüft und freigegeben von der Psychologe Gema Sánchez Cuevas.

Geschrieben von Patricia Grande Yeves

Letzte Aktualisierung: 14. Februar 2023

Die Notwendigkeit, die Intimität und Privatsphäre eines Menschen zu schützen, ist jedem Menschen angeboren. Wir müssen bestimmte Dinge über Individualität verstehen, um unsere Identität und Persönlichkeit zu entwickeln.

Es ist klar, dass einige Persönlichkeitsrechte, wie das Recht auf Intimität und Privatsphäre, durch die Entwicklung neuer Technologien stärker bedroht sind; dies gilt auch in Hinblick auf die Kombination dieser Rechte, sowie dem Recht auf Informationsfreiheit. Besonders seit der Entwicklung von sozialen Netzwerken und dem Internet ist dies ein sehr relevantes Thema.

In diesem Artikel werden wir das Recht auf Intimität und Privatsphäre, seine Grenzen und seine Beziehung zu neuen Technologien genauer analysieren.

Der Respekt vor dem Privatleben und der Privatsphäre sind grundlegende menschliche Werte

Das Recht, unsere Intimität und Privatsphäre zu schützen

Der Respekt vor dem Privatleben und der Privatsphäre, sowohl persönlich als auch familiär, sind grundlegende menschliche Werte.

Das Recht auf Privatsphäre, Privatleben und Intimität ist daher ein grundlegendes Menschenrecht. Es baut hauptsächlich darauf auf, dass wir die Macht haben, bestimmte Teile unseres Lebens vor anderen abzugrenzen oder zu schützen. Dieses Recht umfasst:

  • Das Recht auf die Heiligkeit des eigenen Zuhauses,
  • das Recht auf private Korrespondenz,
  • ebenso das Recht auf private Kommunikation,
  • das Recht auf Ehre,
  • darüber hinaus das Recht auf das eigene Selbstbild
  • und das Recht, nicht am kollektiven Leben teilzunehmen und sich freiwillig zu isolieren,
  • das Recht, nicht gestört zu werden.

Darüber hinaus haben diese Rechte mit vielen anderen zu tun, beispielsweise mit:

  • dem Recht, unsere Gedanken (Teil der Meinungsfreiheit) nicht zu äußern,
  • der Freiheit der Fortpflanzung und
  • der sexuellen Präferenz.

Dies sind grundlegende Menschenrechte, die von verschiedenen internationalen Institutionen festgelegt wurden. Zum Beispiel legt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte in ihrem Artikel 12 fest, dass niemand willkürlichen Eingriffen in seine Privatsphäre, Familie, Korrespondenz oder Wohnung oder Verleumdung ausgesetzt sein sollte. Darüber hinaus heißt es, dass jeder das Recht auf rechtlichen Schutz vor solchen Angriffen oder Eingriffen hat.

Was sind die Grenzen des Rechts auf Privatsphäre?

Regierungen stehen vor einem Dilemma, wenn es darum geht, das Recht eines Einzelnen auf Privatsphäre zu schützen. Sie haben unter anderem Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zwischen dem Recht auf Privatsphäre ihrer Bürger und deren Schutz vor Diebstahl, Entführung und Terroranschlägen aufrechtzuerhalten.

Wenn man also das Recht auf Privatsphäre absolut auslegt, kann man eine strafrechtliche Verfolgung verhindern. Die folgenden Faktoren definieren das Recht auf Privatsphäre:

  • Schutz der öffentlichen Ordnung, Gesundheit und Moral
  • Nationaler Gesundheitsschutz
  • Schutz unserer Rechte und unserer Freiheit und der anderer

Einige Verfassungen erwähnen ausdrücklich das Recht auf Privatsphäre. Andere haben es implizit durch Gesetze durchgesetzt, die vor der illegalen Verletzung der Privatsphäre schützen. Wir sollten an dieser Stelle betonen, dass das Privatleben durch Technologien, die innerhalb der Spionagetechniken entwickelt werden, in Gefahr ist.

Wie schützen wir unsere Rechte im World Wide Web

Online-Datenschutz und virtuelle Entwicklungen

Es besteht kein Zweifel, dass das Internet alle Aspekte des menschlichen Lebens revolutioniert hat. Mit Veröffentlichungstools kann heute jeder Online-Inhalte erstellen. Dieses Phänomen spiegelt sich in Blogs, Meinungsforen und sozialen Netzwerken wider.

Diese Situation löste jedoch die Debatte über das Recht auf Privatsphäre aus: Was verstehen wir unter Datenschutz? Wie schützen wir unsere Rechte im World Wide Web?

Vielleicht denkst du, dass die wesentlichen Dienste, die du im Internet in Anspruch nimmst, kostenlos sind. Tatsächlich zahlst du aber mit deiner Privatsphäre, wenn du deine eigenen Daten hinzufügst. Viele Leute argumentieren, dass Unternehmen Finanzmittel aus generischer Werbung erhalten. Dieses Einkommen ist jedoch unzureichend: Dein Profil, dein Geschmack und deine Kaufgewohnheiten sind Daten, die derzeit online für kommerzielle (selektive Werbung), wirtschaftliche, politische und Sicherheitszwecke gesammelt werden.

Ein Beispiel für diese Informationsübertragung sind Cookies. Hierbei handelt es sich um Dateien, die Websites an deinen Computer senden, um deinen Browser zu identifizieren. Vermarkter verwenden Cookies, um die Servicequalität zu verbessern, indem sie Benutzerpräferenzen und Verhaltenstrends speichern.


Alle zitierten Quellen wurden von unserem Team gründlich geprüft, um deren Qualität, Verlässlichkeit, Aktualität und Gültigkeit zu gewährleisten. Die Bibliographie dieses Artikels wurde als zuverlässig und akademisch oder wissenschaftlich präzise angesehen.



Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.