7 Schritte, um an dich selbst zu glauben

Du musst an dich selbst glauben, um dich auf den Weg zu begeben, der zu dem führt, was du wirklich willst. Es gibt kein größeres Gefühl der Sicherheit und des Vertrauens als das, was du dir selbst entgegen bringst. Wenn du diesen Schritt nicht gehst, wenn du dir nicht vertraust, dann kannst du in deinem Leben nichts machen.
Es gibt solche, die glauben, dass, wenn man ihnen den Job nicht gibt, wenn man ihnen nicht zuhört, ihnen nicht applaudiert oder ihnen nicht vertraut, das daran liegt, dass sie sich schämen oder sie in dem Moment, in dem es drauf ankommt, unter Lampenfieber leiden. Aber das stimmt so nicht. Es ist das fehlende Vertrauen in sich selbst, was diese Angst, diese Scham erzeugt.
Du musst an dich selbst glauben
Das Vertrauen in sich selbst ist lebenswichtig. Denke nur daran, wie viele Dinge du nicht getan hast, nur weil du nicht daran geglaubt hast, dass du zumindest dazu fähig bist, es zu versuchen. Wie viele Gelegenheiten hast du vorbeiziehen lassen, wie viele Wege bist du nicht gegangen. Du hast Zweifel, Angst und Komplexe. Und dies lassen dich im Leben leiden, anstatt es zu leben.

1 – Sei dir bewusst, dass man Selbstvertrauen erlernen kann
Wenn du dir nicht bewusst bist, dass du erlernen kannst, an dich zu glauben, dann wirst du es nicht erreichen. Es ist genauso, wie eine Sprache zu erlernen. Würdest du anfangen, Chinesisch zu lernen, wenn du nicht davon überzeugt wärst, dass du es erlernen kannst? Wenn du beginnst, etwas zu lernen, dann deshalb, weil du das Selbstvertrauen hast, dass du es schaffen kannst. Wenn du dir nicht vertraust, dann wirst du nichts erreichen. Wenn du an dich glaubst, dann erreichst du es vielleicht trotzdem nicht, aber du hast dir zumindest nicht die Chance genommen, es zu versuchen.
Selbstvertrauen kann man erlernen, vergiss das nicht. Mit viel Anstrengung und Training kannst du es erreichen, du musst es nur versuchen. Erinnere dich daran, dass der, der nichts riskiert, nichts gewinnt, und es nichts Schöneres gibt, als etwas für unsere eigene Entwicklung zu riskieren.
2 – Stell dich deinem negativen Inneren
Wir alle haben eine innere Stimme, die uns an unsere Grenzen, unsere Ängste erinnert, die all die Kritiken wiedergibt, die wir so oft in der Kindheit und Jugend gehört haben. Stell dich dieser inneren Selbstkritik und gib dir einen Ruck. Erinnere dich daran, dass du entscheidest und nicht diese Stimme, die so viele angesammelte, toxische Erlebnisse zum Ausdruck bringt.
Unser innerer Kritiker kann sehr streng sein, da er sehr oft Schuldgefühle hervorruft, aber du kannst dich ihm entgegenstellen und mutig sein, indem du dich daran erinnerst, dass er nicht mehr ist als jemand, der ständig diese Nachrichten aus deiner Kindheit wiederholt. Stelle dich ihm und mache diese innere Stimme etwas sanfter.
3 – Verwandele deine Schwächen in Stärken
Eine Schwäche in Stärken zu verwandeln erfordert einen gewissen Grad an Kreativität, es ist aber möglich. Darüber hinaus machst du es dir so auch einfacher, neue, unglaubliche Chancen zu finden. Erinnere dich, dass jeder Fehler, jede Schwierigkeit und jedes Hindernis, auf das wir treffen, große Motoren sein können, die uns neue Chancen und Lehren bringen.

4 – Entdecke dein wirkliches Potential
Eines der Motive, warum viele Menschen nicht an sich selbst glauben, ist, dass sie ihrer Ruhelosigkeit nicht nachgehen und ihre Leidenschaften nicht entwickeln konnten oder dass sie dies abhängig von der Gutheißung anderer getan haben. Werde diese Beschränkungen los und finde heraus, was deine Talente sind, entdecke, worin deine wirkliche Stärke liegt.
Begib dich auf das Abenteuer, das zu tun, was du schon immer tun wolltest und nicht gemacht hast, mit der Idee anzufangen, die du einmal hattest oder diesen Plan umzusetzen, von dem du immer geträumt hast, was du dann aber nie geschafft hast. Entdecke deine Qualitäten, deine Talente, deine Lichtseiten und fange an, diese zu erweitern.
5 – Mache dich zu deinem eigenen Coach
Du brauchst niemanden, um dich zu motivieren, noch um deine Laune zu verbessern oder dich daran zu erinnern, was du kannst. Ein bisschen Hilfe kann nicht schaden, aber du solltest lernen, selbstständig und emotional unabhängig zu sein. Alles, was du hören musst, kannst du zu dir selbst vor dem Spiegel sagen.
Anstatt dich selbst verbal schlecht zu behandeln, fange an, dich mit Zärtlichkeit und Hoffnung zu behandeln. Hab dich selbst lieb und motiviere dich. Sende dir positive und optimistische Nachrichten, die dir als Unterstützung dienen, denn es gibt nichts Besseres, als gut zu sich selbst zu reden. Schluss mit der Geringschätzung und den Selbstvorwürfen, fange an, dich selbst zu bemächtigen.
6 – Verwandle dich in deinem Verstand in den Superhelden, der du gern wärst
Superheld, Superstar, Supererfolg… alles gilt. Stell dir vor, dass du das bist, was du gern wärst, dass du deine Ziele erreicht hättest, dass du nicht mehr vor den Hindernissen stehst, die es dir schwer machen, deinen Traum zu erreichen. Zieh dir dein Superheldenkostüm an und du wirst so zu einem werden, denn du wirst dich wie einer verhalten. Du musst nur daran glauben.
Deine Einstellung wird auch andere beeinflussen und dich vor ihrer limitierenden Kritik beschützen. Du wirst mit Hoffnung, mit einem Ziel leben, du hast deine Richtung festgelegt. Erinnere dich aber daran, dass dein Superheldenkostüm keine Verkleidung ist, sondern eine zweite Haut. Tu so, als wäre es deine, spüre, dass sie zu dir gehört und identifiziere dich mit ihr.
7 – Bemächtige dich
Erschaffe eine machtvolle Vision deiner Selbst. Habe Vertrauen in dich und in deine Fähigkeiten. Wirkliches Selbstvertrauen entsteht durch die Entwicklung einer positiven und machtvollen Vision des eigenen Selbst. Setz dich, schließe die Augen und fühle deine innere Stärke, dieses Feuer, dass dich mit Energie erfüllt und das dich deine Ziele erreichen lässt.
Bildmaterial mit freundlicher Genehmigung von Sonia Koch, Claudia Tremblay
Dieser Text dient nur zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Beratung durch einen Fachmann. Bei Zweifeln konsultieren Sie Ihren Spezialisten.