5 Sätze, die dir in schwierigen Zeiten helfen, zu wachsen
Jeder von uns hat schon schwierige Zeiten erlebt, die unser Leben prägten und die es uns manchmal unmöglich machen, nach vorn zu schauen. Doch all diese negativen Erfahrungen können auch gut für uns sein, weil sie uns erlauben, zu wachsen, zu reifen und aus ihnen zu lernen.
Normalerweise wollen wir negativen Erfahrungen aus dem Weg gehen, weil wir glauben, dass sie uns nicht gut tun. Durch sie fühlen wir uns schlecht und sie stimmen uns traurig. Aber die Wahrheit ist, dass sie uns vielmehr lehren als wir denken und sie sind um einiges positiver als es für uns den Anschein macht.
„Bewahre dir schöne Erinnerungen für schlechte Zeiten auf und denke daran: Lebe dein Leben, sage, was du fühlst, fühle, was du wert bist, träume von dem, was du willst, und werde dir dessen bewusst, was du alles hast.“
Rosana Rosana
In schwierigen Zeiten wachsen wir
Schwierige Zeiten sind dafür da, um uns darüber nachdenken zu lassen, wohin uns unser Leben führt, was wir vom Leben erwarten und welche Wege wir gehen wollen. Doch manchmal fällt es uns nicht leicht, diese Überlegungen anzustellen und wir brauchen irgendeinen Anreiz, der uns inspiriert.
Manche Menschen bevorzugen Musik, andere hingegen ein gutes Buch oder einen Film. Jeder Satz, jedes Wort, jede Note kann uns dabei helfen, schwierige Zeiten zu überstehen, sie aus einer anderen Perspektive zu betrachten und über uns hinauszuwachsen, obwohl wir vorher dachten, dass uns das nicht gelingen würde.
Gerade deswegen möchte ich heute 5 Sätze mit dir teilen, die dir in komplizierten Situationen helfen können. Sie werden deine Sichtweise ändern, dich aufmuntern, dich motivieren, und sie geben dir die Möglichkeit, umzudenken.
1. Du bist heute dort, wo dich deine Gedanken hingeführt haben, und morgen können sie dich wieder woandershin bringen.
Dieser Satz stammt von dem britischen Philosophen James Allen. Es ist ein sehr tiefgründiges Zitat, in dem eine große Weisheit steckt. Vielleicht beschwerst du dich heute über eine Situation, für die du verantwortlich bist. Die Entscheidungen, die du triffst, werden immer Folgen nach sich ziehen, die aber nicht immer positiv sind.
Wenn du gerade schwierige Zeiten durchlebst und deine Entscheidungen schuld daran haben, ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, deine Situation zu ändern. Die Vergangenheit kannst du nicht ändern, aber sehr wohl deine Gegenwart und deine Zukunft. Denke genauer über deine Entschlüsse nach und nimm sie nicht auf die leichte Schulter. Sie werden dich dahin bringen, wo du hinwillst.
Auch wenn du diese Schritte gehst, ist das Ergebnis vielleicht immer noch nicht zufriedenstellend. Aber mach dir keine Sorgen, unser gesamtes Leben ist eine Probe aufs Exempel und uns begegnen ständig Fehler. Deine Entscheidungen sollten stets gut durchdacht sein und du solltest aus jeglichen Konsequenzen lernen, die diese mit sich bringen.
2. Das Leben ist kein Kartenspiel, bei dem es darum geht, immer die besten Karten zu haben, sondern wir müssen die Karten, die wir bekommen, gut spielen.
Der amerikanische Komiker Josh Billings schenkte uns diesen Satz, in dem viel Wahrheit steckt. Kennst du auch diese Menschen, die sich über alles und jeden ständig beschweren? Beschwerden führen uns nirgendwohin. Deshalb sollten wir akzeptieren, was wir haben, und intelligent handeln – das sind unsere zwei besten Optionen.
Wenn du bei einem Kartenspiel die besten Karten bekommst, aber nicht weißt, wie du diese spielen sollst, was nützen sie dir dann? Auch mit den besten Karten kommen wir nicht an das gewünschte Ziel, wenn wir sie nicht spielen können. Das ist etwas, das uns häufig passiert.
Daher solltest du alles zu schätzen wissen, was du hast, und dir gut überlegen, wie du jede einzelne Karte spielst, bevor du sie auf den Tisch legst. Denn manchmal handeln wir vorschnell und dann müssen wir mit den Konsequenzen leben. Sieh dir deine Karten in Ruhe an, niemand setzt dich unter Druck, damit du handelst ohne nachzudenken.
3. Dort wo du jetzt bist, solltest du das tun, was du mit dem, was du hast, tun kannst.
Das sagte einst Theodore Roosevelt, der uns damit daran erinnerte, dass wir selbst hin und wieder zu unserem eigenen Feind werden. Wir glauben, dass wir immer alles perfekt machen müssen, wir uns nicht irren dürfen und dass die besten Möglichkeiten die sind, die uns die gewünschten Resultate bringen.
Aber dabei vergessen wir eine Sache: Es sind unsere Bemühungen auf unserem Weg hin zum Ziel, die über unseren Erfolg entscheiden. Uns zu sehr auf das Endergebnis zu versteifen, bringt nichts weiter als übermäßige Beschwerden und Frust, was uns dazu verleitet, das Handtuch zu werfen, wenn wir das nicht schon gemacht haben.
Wenn wir lernen, uns an dem Weg zu erfreuen, der uns zum Ziel führt, werden wir uns gut fühlen. Uns wird auffallen, dass es nicht darum geht, das Beste zu haben, um zu erreichen, was wir uns vorstellen, weil die einzigen Dinge, die wir benötigen, unsere Anstrengungen und unser Fleiß sind.
4. Alles, was ich in meinem Leben gelernt habe, kann ich in drei Worten zusammenfassen: „Alles geht vorbei.“
Der amerikanische Dichter Robert Frost lässt uns mit diesem Satz an vergangene Situationen zurückdenken, von denen wir dachten, dass alles verloren sei. Der Grund dafür ist, dass wir in schwierigen Zeiten manchmal eine pessimistische Haltung einnehmen, die uns zu der Überzeugung bringen, dass wir uns nie wieder von diesem Erlebnis erholen werden.
Sogar jemand, der die schlimmste Tragödie erleben musste, hat diese überlebt, überwunden und schaut wieder nach vorn. In diesen Situationen optimistisch zu bleiben ist sehr wichtig, denn auch wenn es sich kalt anhört, „geht alles vorbei“ und in der Zukunft bleibt davon letztlich nur die Erinnerung.
Denke bitte nicht, dass eine schwierige Zeit das Ende der Welt ist und du so nicht weiterleben kannst. Negative Emotionen überkommen dich, aber nicht um dir das Leben noch schwieriger zu machen, sondern um dich stärker zu machen. Es wird nicht immer alles rosig sein. Eines ist auf jeden Fall sicher: Es gibt immer ein Morgen.
5. Wenn dir etwas nicht gefällt, dann ändere es. Wenn du es nicht ändern kannst, ändere deine Denkweise.
Dieser Satz von Mary Engelbreit führt uns vor Augen, dass wir uns in schwierigen Zeiten nicht darauf konzentrieren dürfen, was uns missfällt, weil das kontraproduktiv ist. Was nützt es dir denn, wenn du zulässt, dass es dir wegen dieser Situation oder wegen diesem einen Menschen schlecht geht? Macht es dir Spaß, dich selbst fertig zu machen? Die Antwort ist sicherlich „Nein“.
Es gibt viele Umstände, die wir selbst zweifellos nicht ändern können. Was können wir in so einem Fall tun? Die Antwort ist ganz einfach: Ändere deine Denkweise. Uns in Akzeptanz zu üben, ist ein bedeutender Schritt, um uns von dem zu befreien, was unser Unwohlsein auslöst.
Lasse nicht zu, dass schlechte Zeiten dir das Gefühl geben, ein schlechtes Leben zu führen.
Machst du momentan schwierige Zeiten durch? Mit welchem dieser Sätze konntest du dich am besten identifizieren? Wenn du diesem Thema noch etwas hinzufügen möchtest, freuen wir uns auf deinen Kommentar. Es gibt Sätze, die es wert sind, dass man sie kennt, weil sie uns in schweren Zeiten und komplizierten Situationen etwas beibringen.
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