10 Sätze über Vertrauen
Es tut immer gut, sich die Zeit zu nehmen und ein paar Sätze über Vertrauen zu lesen. Vertrauen ist etwas, das von enormer Bedeutung, gleichzeitig aber auch sehr zerbrechlich ist. In der Tat ist es schwer zu erreichen und leicht zu verlieren. Deshalb benötigt es ständige Pflege. Ist es einmal nicht mehr da, muss man Wege finden, es wiederherzustellen.
In der Sprachwissenschaft ist das Wort Vertrauen mit dem Begriff der Vertrautheit verbunden. Seinen Ursprung betrachtend bedeutet es “mit allem Glauben” oder “mit absoluter Überzeugung”.
“Halte deine Versprechen und sei konsequent. Sei die Art von Person, der andere vertrauen können.”
Roy T. Bennett
Vertrauen bedeutet also, dass man glaubt, alles komme so, wie man es erwartet. Darin enthalten ist Hoffnung und das Gefühl von Sicherheit, das Gefühl, auf andere Personen, sich selbst oder eine Situation zählen zu können. Wer sich und anderen vertraut, stärkt sein eigenes Selbstbewusstsein sowie seine Beziehungen zu anderen. Die folgenden Sätze über Vertrauen erinnern an die Wichtigkeit dieser großartigen Fähigkeit.
Sätze über Vertrauen im Allgemeinen
Einer der bewegendsten Sätze über Vertrauen besagt: “Vertrauen entsteht, wenn jemand verwundbar ist und keinen Vorteil daraus zieht.” Diese Aussage stammt von Bob Vanourek und unterstreicht die Tatsache, dass Vertrauen nichts mit Egoismus zu tun hat.
Der englische Philosoph Francis Bacon betonte einmal, wie wichtig der Faktor Zeit für das Vertrauen sei: “Nichts gewinnt im Laufe der Zeit so sehr wie Brennholz, Wein, Freundschaften und Bücher.” Dieser Aussage kann man nur zustimmen. Es ist die Zeit, die einen entweder in andere Menschen vertrauen lässt oder nicht.
Vertrauen ist auch eng verbunden mit der generellen Einstellung zum Leben. Hellen Keller schrieb dazu: “Optimismus ist der Glaube, der zum Erfolg führt. Man kann nichts ohne Hoffnung und Vertrauen tun.”
Auf die gleiche Weise wies Albert Einstein darauf hin, dass es Anzeichen dafür gebe, ob jemand zuverlässig sei oder nicht. Dazu sagte er: “Wer in kleinen Dingen mit der Wahrheit unachtsam ist, dem kann in wichtigen Dingen nicht vertraut werden.”
Selbstvertrauen
Selbstvertrauen ist die Basis, um sich selbst zu verwirklichen. Henry David Thoreau wies auf folgenden Aspekt hin: “Gehe vertrauensvoll in die Richtung deiner Träume! Führe das Leben, das du dir vorgestellt hast.” Dieser Satz verdeutlicht auf wunderbare Weise, wie wichtig es ist, an seine eigenen Ziele zu glauben.
Wie kann man mehr Selbstvertrauen erreichen? William Jennings Bryan, ehemaliger US-amerikanischer Außenminister, riet dazu Folgendes: “Der Weg, Vertrauen in sich selbst zu entwickeln, besteht darin, das zu tun, was man fürchtet und seine positiven Erfahrungen festzuhalten.” Diese Idee ist großartig! Schließlich nährt Angst den Mangel an Selbstvertrauen und nur, wer sich traut, erstere zu bekämpfen, ist in der Lage, letzteren zu überwinden.
Basiert somit Erfolg auf dem Vertrauen in sich selbst? Elizabeth Gilbert sagt dazu: “Die Unfähigkeit, sich für die Hoffnung zu öffnen, blockiert das Vertrauen. Dieses wiederum ist der Grund für zerstörte Träume.” Manchmal ist es schwer, aus einem Kreislauf auszubrechen. Dieser Satz erfasst ganz zutreffend, dass ein Mangel an Vertrauen Erfolge verhindern kann und Misserfolge wiederum das Vertrauen untergraben.
Das Vertrauen in andere
Vertraut man nicht in andere, erschwert dies das eigene Leben erheblich. Ein Leben voller Misstrauen kann ziemlich traurig sein. Sicherlich ist es nicht einfach, Vertrauen zu einem anderen Menschen aufzubauen, aber es ist es wert. Diese Fähigkeit ist vielleicht die wichtigste Voraussetzung dafür, dass Beziehungen funktionieren. Stephen R. Covey meinte dazu: “Großes Vertrauen führt zu einer einfachen, unmittelbaren und effektiven Kommunikation.”
Solange man einander vertraut, kann jedes Problem gelöst werden. Mona Sutphen empfindet ähnlich und glaubt: “Die meisten guten Beziehungen basieren auf Vertrauen und gegenseitigem Respekt.”
Natürlich sollte man Vertrauen auch nicht idealisieren. Alle Menschen machen Fehler. Einige mehr als andere. Es ist kaum möglich, sich immer absolut korrekt zu verhalten. Dabei ist es normal, dass man seine Mitmenschen auch mal enttäuscht. Solange dies nicht mit der Absicht geschieht, gibt es aber keinen Grund zur Beunruhigung.
Tatsächlich ist es für zwischenmenschliche Beziehungen ausreichend, wenn man darauf vertraut, dass der andere einem nicht absichtlich schaden möchte. Dazu sagte Ernest Hemingway ganz passend: “Der beste Weg, herauszufinden, ob man jemandem vertrauen kann, ist, ihm zu vertrauen.”
Es kann guttun, diese Sätze über Vertrauen von Zeit zu Zeit erneut zu lesen. Vertrauen ist zerbrechlich und somit ist es keinesfalls ungewöhnlich, dass man es auch einmal verliert. Man darf nur nicht zulassen, dass dieses Misstrauen aufrechterhalten oder sogar noch verstärkt wird. Schließlich basiert das eigene Wohlergehen auf Vertrauen.
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- Bode, A., & Kushnick, G. (2021). Proximate and ultimate perspectives on romantic love. Frontiers in psychology, 1088.