Witzige Vielfalt: Die populärsten Arten von Humor im Porträt

Die Fähigkeit, über andere – und auch über uns selbst – zu lachen, hilft uns, Beziehungen aufzubauen und angespannte Situationen zu entschärfen. Doch nicht jeder Witz trifft jeden gleichermaßen. Das liegt daran, dass es über 20 verschiedene Arten von Humor gibt – jede mit ihrer eigenen Funktion und Wirkung.
Einer der Psychologen, der sich besonders intensiv mit Humor auseinandergesetzt hat, ist der Kanadier Rod A. Martin. Er ist Mitentwickler des bekannten Humor Styles Questionnaire (HSQ) – ein Fragebogen mit 32 Items, der dabei hilft, den Humorstil einer Person zu identifizieren: verbindend, durchsetzungsstark, verletzend oder selbstkritisch. Auch wenn diese Stile vor allem im Zusammenhang mit der psychischen Gesundheit erforscht wurden, zeigen sie weit darüber hinaus, wie vielseitig Humor tatsächlich sein kann. Lass uns gemeinsam einen Blick auf die wichtigsten Typen werfen:
1. Affiliativer Humor
Dieser Humor gehört zu den bekanntesten und spontansten Arten. Er entsteht aus dem Wunsch heraus, andere zu unterhalten und eine lockere, angenehme Stimmung zu schaffen. Clevere Wortspiele, harmlose Scherze oder gemeinsames Lachen in geselliger Runde – all das fällt in diese Kategorie. Ziel ist es nicht, zu verletzen oder bloßzustellen, sondern zu verbinden und echtes Lachen zu erzeugen.
Laut Professor Martin fördert affiliativer Humor die zwischenmenschliche Anziehungskraft und ist oft ein Zeichen von hohem Selbstwertgefühl, Lebensfreude und Offenheit. Er schafft Vertrauen, öffnet Türen in Gesprächen und stärkt soziale Bindungen.
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2. Selbstaufbauender Humor
Diese Form des Humors – auch als „Selbstverbesserungs-Humor“ bekannt – hilft dir, das Leben aus einer positiveren Perspektive zu sehen. Du lachst über alltägliche Missgeschicke, über deine eigenen Fehler oder skurrile Situationen – und findest dabei einen Weg, besser mit Stress umzugehen.
Solcher Humor wirkt wie ein emotionaler Puffer in schwierigen Momenten. Er stärkt die innere Resilienz und hilft dir, Herausforderungen mit mehr Leichtigkeit zu begegnen.
“Im Vergleich zum affiliativen Humor ist dieser Humor eher intrapsychisch als zwischenmenschlich ausgerichtet und steht daher vermutlich nicht in einem so starken Zusammenhang mit Extraversion.”
Rod A. Martin
3. Aggressiver Humor
Im Gegensatz zu den vorherigen Formen zielt aggressiver Humor darauf ab, andere zu verletzen oder bloßzustellen – oft durch sarkastische Bemerkungen, spöttische Imitationen oder abwertende Witze. Typische Beispiele sind sexistische, rassistische, homophobe oder klassenbezogene Sprüche.
Laut einer in der Fachzeitschrift Social Sciences and Education veröffentlichten Studie haben viele von uns schon einmal über einen beleidigenden Witz gelacht, obwohl wir gleichzeitig gespürt haben, dass etwas daran nicht stimmt. Hinter dieser Art von Humor steckt oft ein Mangel an Respekt – und nicht selten dient er dazu, sich auf Kosten anderer zu erheben oder gezielt zu verletzen.
4. Selbstzerstörerischer Humor
Du kennst sicher jemanden – vielleicht identifizierst du dich sogar selbst –, der häufig selbstironische Witze macht: über eigene Fehler, das Aussehen (Bodyshaming), das Liebesleben oder das eigene Pech im Alltag. Auf den ersten Blick wirkt das lustig und locker. Doch dahinter verbirgt sich oft etwas Tieferes – nämlich Unsicherheit und der Wunsch, durch Lachen Anerkennung oder Nähe zu bekommen.
Selbstironischer Humor kann eine Art Schutzschild sein, um unangenehme Gefühle zu verstecken. Doch laut Experten kann diese Strategie langfristig belastend sein: Sie wird mit niedrigem Selbstwertgefühl, erhöhter Verletzlichkeit und einem höheren Risiko für depressive Verstimmungen oder Angststörungen in Verbindung gebracht. Was für andere witzig klingt, kann für dich innerlich eine Form von Selbstkritik oder Schmerz darstellen.
5. Absurder Humor
Diese Art fällt völlig aus dem Rahmen – unlogisch, unerwartet und oft einfach komplett verrückt. Gerade deshalb bringt er uns zum Lachen. Denn was keinen Sinn ergibt, durchbricht unsere gewohnten Denkmuster – und das wirkt erfrischend und witzig, wenn es gut gemacht ist.
Kult-Serien wie Die Simpsons, Family Guy oder South Park sind Paradebeispiele: Sie machen aus dem völligen Unsinn eine unterhaltsame Kunstform. Inmitten absurder Situationen finden wir auf einmal überraschende Wahrheiten oder einfach herrlich alberne Momente, die unsere Vorstellungskraft anregen. Und das tut manchmal richtig gut – besonders in einer Welt, die oft zu ernst ist.
6. Ironie
Ironie ist die feine Kunst, genau das Gegenteil von dem zu sagen, was du eigentlich meinst – in der Hoffnung, dass dein Gegenüber es versteht. Zum Beispiel: „Wow, was für eine tolle Party!“, obwohl nur drei Leute gekommen sind. Oder wenn jemand beim Anblick eines chaotischen Zimmers sagt: „So ordentlich wie immer!“
Ironie lebt von Tonfall, Mimik und Kontext. Und sie funktioniert nur, wenn eine Art stilles Einverständnis zwischen Sprecher und Zuhörer besteht. Wird die Ironie nicht erkannt, kann es leicht zu Missverständnissen kommen. Ironie kann charmant, witzig oder auch spitz sein – aber wenn sie verletzend wird, dann spricht man vom nächsten Level: Sarkasmus.
7. Sarkasmus
Sarkasmus ist die schärfere, oft bissigere Schwester der Ironie. Hier geht’s nicht mehr nur um ein Augenzwinkern, sondern manchmal um eine gezielte Kränkung. Es ist der Moment, wenn dir jemand mit einem süffisanten Lächeln sagt: „Tolles Outfit heute! Nicht jeder hätte den Mut, DAS zu tragen … und mit DEINER Figur.“
Natürlich ist nicht jeder Sarkasmus böse gemeint – unter Freunden kann er ein spielerisches Mittel sein, um zu necken oder Nähe auszudrücken. Aber: Sarkasmus kann jedoch schnell missverstanden werden. Wenn der Ton nicht klar als Scherz erkennbar ist, kann er verletzen, kränken oder Spannungen auslösen. Deshalb ist Feingefühl gefragt – und ein gutes Gespür für dein Gegenüber.
8. Schwarzer Humor
Schwarzer Humor bewegt sich an der Grenze des Erlaubten – und überschreitet sie bewusst. Er thematisiert Dinge wie Tod, Krankheit, Diskriminierung oder Tragödien und bringt uns zum Lachen über genau das, worüber man eigentlich nicht lachen sollte. Für manche ist das befreiend, für andere geschmacklos. Klar ist: Dieser Humor polarisiert.
Studien zeigen, dass Menschen, die schwarzen Humor besonders mögen oder verwenden, häufig sogenannte „dunkle“ Persönlichkeitsmerkmale aufweisen – etwa Narzissmus, Machiavellismus oder sadistische Neigungen. Das bedeutet nicht, dass jeder Witz dieser Art gefährlich ist – aber es lohnt sich, genau hinzuschauen: Geht es um Provokation, Reflexion … oder einfach darum, auf Kosten anderer Spaß zu haben?
9. Weißer Humor
Weißer Humor ist das komplette Gegenteil: Er ist freundlich, harmlos und kommt ohne Spott, Ironie oder Obszönitäten aus. Es geht um unschuldige Scherze, die oft kindlich-naiv daherkommen – wie die typischen Witze, die Kinder ihren Eltern erzählen: „Warum können Geister so schlecht lügen? – Weil man durch sie hindurchsehen kann!“
Dieser Humor sorgt für eine entspannte, liebevolle Atmosphäre – ob beim Familienessen oder im Gespräch mit Menschen, die du noch nicht gut kennst. Laut Forschung kann weißer Humor das soziale Klima verbessern, Vertrauen schaffen und ganz nebenbei eine positive Grundhaltung stärken.
10. Selbstkritischer Humor
Selbstkritischer Humor ist nicht selbstzerstörerisch – im Gegenteil: Er zeigt, dass du über dich selbst lachen kannst, ohne dich kleinzumachen. Mit einem Augenzwinkern auf eigene Schwächen zu blicken, beweist Stärke, Selbstbewusstsein und eine gewisse Leichtigkeit im Umgang mit dem Leben.
Beispiele: „Ich bin so schlecht im Multitasking – ich kann nicht mal gleichzeitig auf zwei Gedanken kommen.“ Oder: „Ich wollte heute produktiv sein, aber dann hab ich’s mir anders überlegt … mein Sofa war überzeugender.“ So ein Humor wirkt sympathisch und nahbar – und kann dir helfen, Druck aus schwierigen Situationen zu nehmen.
11. Körperlicher Humor
Hier spricht der Körper – und das ganz ohne viele Worte. Denk an eine Person, die spektakulär auf einer Bananenschale ausrutscht, oder an slapstickartige Szenen aus Filmen von Charlie Chaplin oder Mr. Bean. Diese Form von Humor funktioniert universell – unabhängig von Sprache, Alter oder Kultur.
Übertriebene Bewegungen, überraschende Reaktionen, grimassierende Gesichter oder kuriose Missgeschicke bringen uns oft zum Lachen, ohne dass auch nur ein Wort fällt. Körperlicher Humor ist direkt, instinktiv – und wenn er gut gemacht ist, einfach zeitlos komisch.
12. Ätzender Humor
Er ist spitz, klug und ein wenig unbequem. Diese Humorart kratzt an der Oberfläche von gesellschaftlichen Normen, legt Widersprüche offen und bringt Dinge auf den Punkt, die sich viele nicht zu sagen trauen. Dabei ist er nicht beleidigend – aber er kann treffen.
Typisch sind Kommentare wie: „Natürlich macht Geld nicht glücklich – aber auf einer Yacht weint es sich besser.“ Solche Aussagen bringen uns zum Schmunzeln und zum Nachdenken. Und genau das ist sein Ziel: den Finger in die Wunde zu legen, ohne gleich zu verletzen.
13. Satirischer Humor
Satire geht noch einen Schritt weiter: Sie will nicht nur unterhalten, sondern auch aufrütteln. In Kombination mit Humor wird sie zu einem mächtigen Werkzeug, um Missstände anzuprangern – sei es in der Politik, im Bildungswesen oder in gesellschaftlichen Strukturen.
Ein gutes Beispiel: „In meinem Land ist Bildung so wichtig, dass die Regierung sie sicherheitshalber dauerhaft in der Krise hält.“ Es klingt lustig – doch gleichzeitig steckt eine ernste Botschaft dahinter. Satirischer Humor öffnet die Augen – oft mit einem bitteren Lächeln im Gesicht.
14. Grote sker Humor
Grotesker Humor spielt bewusst mit dem Abstoßenden, Übertriebenen und Unbequemen. Er mischt das Absurde mit Ekel, Horror und Spott – eine seltsame Kombination, die oft gleichzeitig irritiert und zum Lachen bringt. Typisch sind überzeichnete Szenen, die völlig über das Ziel hinausschießen, dabei aber eine gewisse Komik entfalten.
Beispiel: „Mein Chef schwitzt so sehr, dass jedes Mal eine Pfütze auf dem Stuhl zurückbleibt. Er wurde schon wegen Feuchtigkeit im Büro abgemahnt.“ – Eklig? Ja. Aber auch ein wenig komisch – wenn man’s verträgt.
15. Sexistischer und unanständiger Humor
Schmutzige Witze, zweideutige Anspielungen und sexuelle Wortspiele – all das gehört zum unanständigen Humor. Er kann in vertrauter Runde locker und unterhaltsam wirken, ist aber extrem situationsabhängig. In vielen Kontexten, etwa im Job oder im öffentlichen Raum, ist solcher Humor völlig unangebracht.
Ein Beitrag in Sexuality & Culture weist darauf hin, dass sexueller Humor – selbst wenn er lustig gemeint ist – am Arbeitsplatz schnell als Belästigung empfunden werden kann. Also: Überlege gut, wann und mit wem du solche Scherze machst.
16. Eschatologischer Humor
Furz, Pipi, Kacka – kaum etwas bringt Kinder mehr zum Lachen als diese Themen. Eschatologischer Humor dreht sich um Körperausscheidungen und Tabus, die für viele peinlich, für andere einfach zum Brüllen komisch sind.
Der Reiz liegt darin, das Alberne in völlig alltäglichen, aber oft verdrängten Dingen zu entdecken. Allerdings: Was für die einen harmlos und urkomisch ist, sorgt bei anderen schnell für Ekel oder Augenrollen – also Vorsicht mit dem Einsatz.
17. Lokaler Humor
Dieser Humor funktioniert nur, wenn du „dazugehörst“. Er basiert auf regionalen Eigenheiten, Dialekten, Redewendungen oder Insiderwissen über ein Land, eine Stadt oder eine bestimmte Kultur. Für Außenstehende bleibt er oft unverständlich – für Eingeweihte ist er umso treffender und lustiger.
Typisch sind etwa Witze über Politiker, Nachbarn, regionale Klischees oder den alltäglichen Wahnsinn in der Umgebung. Lokal – und herrlich ehrlich.
18. Alltags- oder Milieuhumor
Dieser Stil fokussiert sich auf typische Verhaltensweisen bestimmter sozialer Gruppen – sei es die feine Gesellschaft, das Leben im Vorort oder die sprichwörtlich neugierige Oma.
Beispiel: „Meine Großmutter hat kein WLAN, aber sie weiß alles, was in der Nachbarschaft passiert.“ Ein universeller Witz, der liebevoll mit Alltagsklischees spielt und sofort ein Schmunzeln auslöst. Milieuhumor funktioniert besonders gut, wenn du deine Zielgruppe gut kennst.
19. Nerd- oder Hackerhumor
Dieser Humor gehört der Tech-Welt: Informatiker, Entwickler und andere Digital-Nerds lieben Insiderwitze über Programmierung, Betriebssysteme oder Netzwerke – die für Außenstehende meist völlig kryptisch klingen.
Beispiel: „Ich wusste, dass sie die Richtige ist, als sie sagte: ‚Ich nutze Arch Linux – ohne grafische Oberfläche.‘“ Für viele unverständlich – für die Zielgruppe ein Volltreffer.
20. Intellektueller Humor
Hier lachst du nicht aus dem Bauch heraus – sondern mit dem Kopf. Intellektueller Humor lebt von kulturellen, philosophischen oder wissenschaftlichen Anspielungen, die ein gewisses Maß an Allgemeinbildung voraussetzen. Wenn du sie verstehst, fühlst du dich verstanden – und klug unterhalten.
Beispiel: „Ein Neutron betritt eine Bar und fragt: ‚Was kostet ein Bier?‘ Der Barkeeper: ‚Für Sie – keine Ladung!‘“ Wer Physik liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Studien zeigen: Intellektueller Humor fördert abstraktes Denken, Kreativität und ein feines Gespür für Sprache. Wer so lacht, trainiert zugleich sein Gehirn.
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Humor sagt viel über Menschen aus
Lachen tut gut – das weiß jeder aus eigener Erfahrung. Es reduziert Stress, fördert die psychische Gesundheit und bringt uns anderen Menschen näher. Aber wir alle lachen über unterschiedliche Dinge – und genau darin zeigt sich unsere Persönlichkeit.
Ob subtil oder laut, bissig oder harmlos, albern oder tiefgründig: Der Humor, den du magst, verrät viel über deine Werte, deine Intelligenz und dein soziales Gespür. Vielleicht hast du dich beim Lesen in mehreren Stilen wiedergefunden. Oder du hast einen ganz eigenen Humor, der sich gar nicht klar einordnen lässt.
Und genau das ist das Schöne daran: Humor ist so vielseitig wie wir Menschen selbst.
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