Selbstkenntnis: 3 Hilfsmittel, um dich besser kennenzulernen
„Von allen Kenntnissen ist es am weisesten und nützlichsten, sich selbst zu kennen.“
Alle leben wir tagtäglich unseren persönlichen Traum. Wir können uns jedes einzelnen Schrittes bewusst sein oder nicht, fest steht, dass sie passieren. Sie passieren, als wären sie von einer unsichtbaren Kraft geleitet.
Wenn wir unsere Ziele und Vorhaben erreichen und unsere persönlichen Wünsche realisieren wollen, ist die Selbstkenntnis der Schlüssel und essenziell.
Viele von uns sehen sich mit ständigem Wandel in unserem Berufs- und Privatleben konfrontiert. Auf unserer Suche nach Glück und persönlicher Entwicklung, können wir uns vieler Hilfsmittel bedienen, vor allem derer, die es uns ermöglichen, uns selbst kennenzulernen und unseren Weg zur Zufriedenheit und Erfüllung zu finden.
Unsere Ziele zu kennen und die Hilfsmittel, um sie zu erreichen, ist der erste Schritt, um dorthin zu gelangen, wo wir hinwollen.
Es stimmt, dass es uns manchmal schwerfällt, über uns selbst zu reden. Wir denken, dass wir uns kennen und alles über uns wissen, aber nur selten halten wir inne, um nachzudenken, zu reflektieren und unsere Ziele aufzuschreiben. Und wir halten nicht inne, um uns der Charakteristiken bewusst zu werden, die es erleichtern, aber auch erschweren werden, sie zu erreichen.
Dafür ist es wichtig und notwendig, uns auf das, was wir über uns selbst wissen, und den Kern unseres Wesens, zu besinnen.
Jetzt weißt du, wie wichtig die Selbstkenntnis ist, aber welche Mittel können uns helfen uns selbst kennenzulernen?
Im Folgenden werde ich dir 3 Hilfsmittel vorstellen, um die Kenntnis deiner selbst auf einfache und effektive Weise weiterzuentwickeln:
– Wer bin ich? Diese Übung wird dir dabei helfen, zu erkennen, wer du gerade, in diesem Moment bist, und wer du in Zukunft sein möchtest. Du wirst herausfinden, dass das Wichtigste ist, zu entscheiden, wie du zu der Person werden kannst, die du sein möchtest. Wie würdest du vorgehen?
Für die Übung benötigt man drei Blatt Papier: Auf dem ersten schreibst du auf, wer du bist, auf einem anderen wer du sein möchtest und auf dem letzten wie du dies erreichen wirst. Es wäre interessant deine Vertrauenspersonen um Feedback zu dieser Übung zu bitten, um zu sehen, wie dich dein Umfeld wahrnimmt.
– Die Lebenslinie. Bei dieser Übung zeichnest du eine horizontale Linie, die dein Leben darstellt. Auf dieser Linie markierst du den Mittelpunkt, der dich zum jetzigen Zeitpunkt repräsentiert. Daraufhin zeichnest du die verschiedenen Lebenslagen und Erfahrungen ein, die du in der Vergangenheit erlebt hast. So kannst du dir bewusst machen, was für dich in deinem Leben wichtig war.
Der zweite Teil besteht daraus, Teile deiner Zukunft auszufüllen, indem du deine wichtigsten und weniger wichtigen Ziele einzeichnest.
Wenn du damit fertig bist, lade ich dich dazu ein, einmal darüber nachzudenken, was du bisher erlebt hast, und wie du gedenkst, weiterzumachen und deine zukünftigen Ziele zu erreichen.
– Ein Gefühlstagebuch anlegen. Ich verstehe Gefühle gern als Schätze, denn ihre Macht ist immens. Indem wir unseren Gefühlen Beachtung schenken, können wir viel über uns selbst lernen. Ein Gefühlstagebuch ist deshalb ein nützliches Hilfsmittel, um uns besser kennenzulernen.
Sich des eigenen Gefühlszustands bewusst zu sein, zu wissen welche Gefühle sich in deinem Alltag am häufigsten wiederholen, oder welches ihre Ursachen sind, kann dir, egal in welchen Lebensbereichen, größere Selbstkenntnis ermöglichen.
Bevor ich diesen Artikel abschließe, möchte ich dich dazu einladen, deine Selbstfindung fortzusetzen, um herauszufinden, welch große Persönlichkeit in dir steckt. Deine Reflektion fortzusetzen wird dir helfen, dich noch besser zu verstehen:
„Der Schlüssel, um mit anderen effektiv umzugehen, ist, znächst sich selbst zu kontrollieren. Je mehr du über dich selbst weißt, desto besser kannst du mit Selbstsicherheit und Selbstvertrauen und aus einer selbstbewussten Position heraus Beziehungen mit anderen Menschen eingehen.“
Weisinger
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- Vidal J. Una explicación del autoconocimiento psicológico. Tópicos, Revista de Filosofía.2018; (54): 353-392.
- Lazos E. Autoconocimiento: una idea tensa. Diánoia. 2008; 53(61): 169-188.