Smartphone & Co. für Kinder: Was du beachten solltest!
In unserem digitalen und hypervernetzen Zeitalter erhalten Kinder bereits sehr früh Zugang zum Internet. Sie sind Digital Natives und sehr geschickt im Umgang mit Smartphone & Co, du solltest jedoch einige Empfehlungen und Risiken kennen, um den verantwortungsvollen Umgang mit diesen Geräten zu fördern.
Wenn Kinder Zugang zu sozialen Netzwerken und anderen digitalen Medien erhalten, müssen sie die Möglichkeiten und Gefahren kennen. Die Eltern müssen gewisse Schutzmaßnahmen ergreifen, um Risiken zu verhindern. Erfahre anschließend, was du dabei unbedingt beachten solltest.
Smartphone & Co. für Kinder: hilfreiche Tipps
Der erste Kontakt mit digitalen Technologien sollte für Kinder sicher und angenehm sein. Wir hören immer wieder über die Risiken im Netz der Netze: Apps oder Spiele, die nicht altersgerecht sind, Pornografie und andere unangemessene Inhalte, oder auch fremde Menschen, die über soziale Netzwerke Kontakt aufnehmen und böse Absichten hegen. Dazu kommen Cybermobbing, Sexting oder Cyberstalking.
Als Elternteil musst du die Sicherheit deines Kindes in der digitalen Welt gewährleisten, auch wenn das eine sehr schwierige Aufgabe ist. Außerdem darfst du nicht vergessen, wie wichtig direkte soziale Kontakte und das Spiel mit Gleichaltrigen für die gesunde Entwicklung deines Kindes sind.
1. Bevor dein Kind Smartphone & Co. erhält
Du solltest mit deinem Kind eine Vereinbarung über die Nutzung des Smartphones treffen. Klare und präzise Regeln sind wichtig, um mögliche Gefahren oder Abhängigkeiten zu verhindern. Am besten hältst du die Normen schriftlich fest, damit es keine Zweifel gibt.
2. Garantiere, dass die Normen eingehalten werden
Es gibt einfache Programme und Apps, um die Bildschirmzeit von Kindern zu überwachen. Du bist für die gesunde Entwicklung und die Sicherheit deines Kindes verantwortlich, deshalb handelt es sich um eine Notwendigkeit, und nicht um einen Eingriff in seine Privatsphäre.
Trotz Bildschirmzeit muss dein Kind Zeit für Hausaufgaben, Spiele, Gespräche und Gleichaltrige haben. Achte darauf, dass Smartphone & Co. nicht zu den Hauptdarstellern im Leben deines Kindes werden. Die reale Welt darf keinesfalls vernachlässigt werden.
“Ich hab kein Handy. Ich möchte keine Sklavin der Technologie sein.”
Wednesday Addams
3. Schütze dein Kind
Kinder sind in der digitalen Welt verletzlich. Sie müssen wissen, dass sie keine persönlichen Daten preisgeben dürfen und Kontakte mit fremden Menschen vermeiden müssen. Sprich mit deinem Kind über soziale Netzwerke sowie die Veröffentlichung von Selfies oder Fotos mit anderen und Informationen. Erkläre deinem Kind, wie persönliche Daten durch bestimmte Einstellungen geschützt werden können und erledigt diesen wichtigen Teil gemeinsam.
Erkläre deinem Kind, dass es ein Pseudonym verwenden kann, anstatt seinen eigenen Namen preiszugeben.
4. Welche Apps oder Spiele verwendet dein Kind?
Überprüfe die Spiele und Apps, die dein Kind auf Smartphone & Co. installiert, denn im digitalen Universum gibt es viele Angebote und Inhalte, die nicht für Kinder geeignet sind. Setze Grenzen und blockiere gewalttätige oder sexuelle Inhalte.
5. Welche Kontakte pflegt dein Kind?
Du solltest die Kontakte überprüfen, mit denen dein Kind chattet oder spielt. Cybermobbing, Grooming oder Cyberbaiting sind häufige Techniken, die ernste Folgen haben können. Dein Kind sollte darüber Bescheid wissen.
In der Handy-Vereinbarung solltest du auch festhalten, was erlaubt und verboten ist. Das Kind muss wissen, dass seine Geräte kontrolliert werden. Ihr könnt das gemeinsam machen oder du kannst auch “Überraschungskontrollen” durchführen. Die richtige Nutzung von Smartphone & Co. ist entscheidend, denn Kinder sind sehr verletzlich. Wenn du mögliche Gefahren frühzeitig erkennst, kannst du dein Kind schützen.
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