Schädliche Worte: Verbales Mobbing und seine Auswirkungen

Schädliche, beleidigende und erniedrigende Wörter können Angst und Depressionen auslösen, das Selbstwertgefühl beeinträchtigen und tiefe Wunden hinterlassen.
Schädliche Worte: Verbales Mobbing und seine Auswirkungen
José Padilla

Geschrieben und geprüft von dem Psychologen José Padilla.

Letzte Aktualisierung: 23. Mai 2024

In unserer alltäglichen Kommunikation können Worte Brücken bauen, jedoch auch tiefgreifende Wunden hinterlassen. Verbales Mobbing ist eine Form von Gewalt, die oft übersehen wird, obwohl die psychologischen und emotionalen Auswirkungen genauso verheerend sein können wie bei physischer Gewalt.

Verbales Mobbing umfasst eine Vielzahl von Handlungen, darunter Beleidigungen, Drohungen, abfällige Bemerkungen und ständige Kritik. Diese Form der Aggression kann in verschiedenen Kontexten auftreten: in der Schule, am Arbeitsplatz, in sozialen Netzwerken (Cybermobbing) oder sogar innerhalb der Familie. Die Täter nutzen Worte, um Macht auszuüben und ihre Opfer zu demütigen oder zu kontrollieren.

Es ist wichtig, die Anzeichen von verbalem Mobbing zu erkennen und ernst zu nehmen. Nur so können wir Maßnahmen ergreifen, um Betroffene zu unterstützen und präventive Schritte zu unternehmen. In den folgenden Abschnitten beleuchten wir die verschiedenen Facetten des verbalen Mobbings und stellen Strategien zur Bewältigung und Prävention vor. Indem wir das Bewusstsein für dieses Thema schärfen, können wir dazu beitragen, eine sicherere und respektvollere Umgebung zu fördern.

Verbales Mobbing erkennen

Verbales Mobbing zu erkennen, kann eine Herausforderung sein, da es oft subtil und schwer zu fassen ist. Dennoch gibt es bestimmte Anzeichen und Verhaltensmuster, die darauf hinweisen können, dass jemand Opfer von verbalem Mobbing ist. Hier sind einige Punkte, auf die du achten solltest:

  • Ständige Kritik: Das Opfer wird kontinuierlich kritisiert, unabhängig von der Qualität seiner Aktivitäten oder seines Verhaltens.
  • Abfällige Bemerkungen: Der Täter macht abwertende oder beleidigende Bemerkungen, die das Selbstwertgefühl des Opfers untergraben.
  • Soziale Ausgrenzung: Das Opfer wird von gemeinsamen Aktivitäten ausgeschlossen oder bewusst ignoriert.
  • Verweigerung von Kommunikation: Der Täter verweigert dem Opfer Informationen oder spricht absichtlich nicht mit ihm.
  • Falsche Anschuldigungen: Der Täter verbreitet falsche Informationen oder Gerüchte über das Opfer, um dessen Ruf zu schädigen.
  • Verleumdung: Es werden Lügen erzählt, die das Opfer in ein schlechtes Licht rücken.
  • Öffentliche Demütigung: Das Opfer wird vor anderen bloßgestellt oder lächerlich gemacht.
  • Schikanöse Kommentare: Der Täter verwendet beleidigende oder verletzende Sprache.
  • Verbale Drohungen: Der Täter bedroht das Opfer direkt oder indirekt mit negativen Konsequenzen.
  • Einschüchterungsverhalten: Durch aggressive Sprache oder Tonfall wird das Opfer eingeschüchtert.
  • Unterbrechungen: Das Opfer wird ständig unterbrochen, wenn es spricht.
  • Dominanzverhalten: Der Täter versucht ständig, das Gespräch zu dominieren und das Opfer zu kontrollieren.
  • Ignorieren von Erfolgen: Erfolge und Leistungen des Opfers werden absichtlich ignoriert oder heruntergespielt.
  • Mangelnde Wertschätzung: Das Opfer erhält keine Anerkennung für seine Arbeit oder Bemühungen.
  • Stress und Angst: Das Opfer zeigt Anzeichen von Stress oder Angst, insbesondere in der Nähe des Täters.
  • Körperliche Beschwerden: Häufige Kopfschmerzen, Magenprobleme oder andere Stresssymptome können auftreten.
  • Rückzug: Das Opfer zieht sich sozial zurück und vermeidet den Kontakt mit anderen.
  • Leistungsabfall: Ein plötzlicher Rückgang der Arbeitsleistung oder schulischen Leistungen kann ein Anzeichen sein.
  • Geringes Selbstwertgefühl: Das Opfer zeigt Anzeichen von Selbstzweifeln und Unsicherheit.
  • Übermäßige Selbstkritik: Das Opfer kritisiert sich selbst übermäßig und nimmt die Schuld für Probleme auf sich.

Anzeichen für soziales Mobbing beim Opfer

Mobbing-Opfer sind unter anderem an folgenden Anzeichen zu erkennen:

  • Seltsames Verhalten
  • Aggressivität oder Wutausbrüche
  • Schlechte Leistung
  • Rückzug oder soziale Distanzierung
  • Ängstlichkeit, Nervosität, Wachsamkeit
  • Schlafstörungen, Albträume usw.
  • Angst vor dem Umfeld, in dem das Mobbing stattfindet
  • Angst, Nervosität oder Sorgen nach der Handy-Benutzung

Die Ursachen für verbales Mobbing

Auf seiner Webseite StopBullying beschreibt das US Department of Health and Human Services die verschiedenen Faktoren, die helfen zu verstehen, warum manche Menschen andere schikanieren:

Soziale Ursachen

  • Sie versuchen damit, sich in eine Gruppe einfügen,
  • das Verhalten anderer kontrollieren,
  • soziale Macht über andere zu erhalten oder
  • eine Gruppe neu zu organisieren, indem sie zeigen, wer dazugehört und wer nicht.

Familiäres Umfeld

  • Gewalt in der Familie
  • Übermäßig autoritäre Eltern
  • Vernachlässigende oder nachsichtige Bezugspersonen
  • Mangelnde emotionale Unterstützung durch die Eltern

Emotionale Ursachen

  • Unsicherheit und geringes Selbstwertgefühl
  • Mangelnde emotionale Intelligenz
  • Unzureichende soziale Fähigkeiten
  • Traumatische Erfahrungen mit Mobbing
  • Defizite bei der Impulskontrolle

Darüber hinaus kann verbales Mobbing durch körperliche Merkmale des Opfers motiviert sein, die nicht der Norm der Peergruppe entsprechen. Dazu gehören unter anderem Fettleibigkeit, Zahnprobleme (Farbe, Form, Stellung), Gesichtszüge, extrem geringes Körpergewicht, Körpergröße usw.

Verbales Mobbing und seine Folgen

Verbales Mobbing hinterlässt bei den Opfern oft tiefe Spuren. Dieses unmenschliche und gefühllose Verhalten kann bei den Opfern das Gefühl der Wertlosigkeit, Scham, Schuld, Unsicherheit und ein geringes Selbstwertgefühl auslösen. Erniedrigungen, Beleidigungen oder Drohungen über einen längeren Zeitraum wirken sich auf die psychische Gesundheit aus und können Depressionen, Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen oder Schlafstörungen zur Folge haben.

Häufig ziehen sich Betroffene zurück und leiden im Stillen an den Folgen, die sie emotional aus dem Gleichgewicht bringen, ihre Leistung verringern und auch körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder Hautkrankheiten auslösen können.

Es ist deshalb grundlegend, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um Mobbing jeder Art zu verhindern.

Verbales Mobbing: Was tun?

Prävention ist der beste Weg, um verbales Mobbing zu verhindern. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) empfehlen folgende Strategien:

1. Gesundes familiäres Umfeld

In fürsorglichen, warmherzigen und liebevollen Familien ist das Risiko für gewalttätiges und mobbendes Verhalten geringer. Ein ähnlicher positiver Effekt wird durch die Einführung gewaltfreier Regeln und disziplinarischer Richtlinien durch Betreuungspersonen erzielt. Um ein solches Umfeld zu fördern, schlägt die CDC (2016) Hausbesuche in der frühen Kindheit vor.

Das Ziel dieses Ansatzes ist, Eltern über die Gesundheit, Entwicklung und Pflege ihres Kindes zu informieren, sie zu unterstützen und zu schulen. Außerdem empfiehlt die CDC Projekte zur Förderung elterlicher Fähigkeiten und zur Stärkung der Familienbeziehungen. Dadurch können die Eltern lernen, effektiv zu kommunizieren, Probleme zu lösen und das Verhalten ihrer Kinder zu steuern.

Die Integration beider Strategien ist entscheidend, um das Risiko für Mobbing in späteren Entwicklungsphasen zu verringern.

2. Qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung

Die kognitiven und sozio-emotionalen Fähigkeiten und Fertigkeiten von Kindern verbessern sich, wenn sie eine qualitativ hochwertige schulische Ausbildung erhalten. Es ist auch wahrscheinlicher, dass sie in der Schule erfolgreich sind und gesunde, sichere und stabile Beziehungen aufbauen.

All diese Vorteile der Bildung wirken sich auf die Verringerung von Verhaltensproblemen und Mobbing aus. Die Familien sollten dabei einbezogen werden, insbesondere wenn sie in prekären Verhältnissen leben, benötigen sie Unterstützung. Auf diese Weise ist es möglich, eine ermutigende soziale und akademische Zukunft aufzubauen, in der sich Kinder gesund entwickeln.

3. Junge Menschen stärken

Um Mobbing zu verhindern, ist es entscheidend, die zwischenmenschlichen, emotionalen und verhaltensbezogenen Fähigkeiten junger Menschen zu stärken.

Diese Strategie verringert nicht nur die Fortdauer von Gewalt, sondern verbessert auch die adaptive Bewältigung von Konflikten. Hierbei ist es wichtig, universelle Programme zu implementieren, die auf sozial-emotionalem Lernen basieren.

Einige der Fähigkeiten, die in diesen Programmen gefördert werden sollten, sind: Kommunikation und Problemlösung, Empathie, emotionales Bewusstsein und Emotionsregulation, Konfliktmanagement und Teamarbeit. Zudem ist es essenziell, über Mobbing aufzuklären.

Es gilt, die Erzählungen, die junge Menschen über Gewalt haben, zu verändern und ihnen Räume zu bieten, in denen sie ihre zwischenmenschlichen und affektiven Fähigkeiten stärken können.

4. Beziehungen zwischen Jugendlichen und Erwachsenen stärken

Um Mobbing und anderen Formen von Jugendgewalt vorzubeugen, ist es wichtig, dass junge Menschen Beziehungen zu Erwachsenen mit Vorbildfunktion haben. Durch ein positives Vorbild haben sie einen Bezugsrahmen, um zu wissen, wie sie sich verhalten, was sie tun und was sie vermeiden sollten.

Außerdem können sie sich Ziele setzen und einen Lebensplan erstellen, ihre Fähigkeiten verbessern und Unterstützungsnetzwerke haben, die sie anleiten und begleiten. Die CDC-Fachleute schlagen vor, dass außerschulische Aktivitäten, die Jugendliche vor Mobbing, Gewalt und Missbrauch schützen, geeignet sind, um die Bindung zwischen Erwachsenen und Jugendlichen zu fördern.

Durch diese Pläne können sie ihre sozialen und schulischen Fähigkeiten stärken und prosoziale Arbeit leisten. Auch Mentoring, das helfende und pflegende Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern fördert, ist wichtig.

5. Schützende Gemeinschaftsumgebungen

Um soziale Räume zu schaffen, in denen Erwachsene und junge Menschen regelmäßig zusammenkommen, ist es notwendig, bestehende Umgebungen in Gemeinschaftsräume umzuwandeln. Diese Veränderungen müssen politische, soziale und strukturelle Anpassungen in Hochrisikomilieus beinhalten.

Experten weisen auf drei wesentliche Punkte hin:

Erstens empfehlen sie, das soziale und physische Umfeld zu verändern. Dazu gehören: bessere Beleuchtung, die Kontrolle der Eingänge zu Gebäuden und öffentlichen Plätzen, die Säuberung von Straßen, erhöhte Sicherheit, die Beseitigung von verlassenen Gebäuden oder unbebauten Grundstücken, die Anlage von mehr Grünflächen und die Durchführung von Gemeinschaftsveranstaltungen.

Zweitens sollte die Gefährdung durch Gemeinschaftsrisiken wie konzentrierte Armut, instabile Wohnverhältnisse und die Ausweitung von Alkoholgeschäften verringert werden. Dieser präventive Ansatz beinhaltet die Durchsetzung von Gesetzen und die Schaffung von Richtlinien für Sicherheit und soziale Nachhaltigkeit.

Schließlich schlagen sie vor, Jugendliche auf der Straße anzusprechen und die Normen der Gemeinschaft zu ändern. Geschulte Bürgerinnen und Bürger sollen mit jungen Menschen zusammengebracht werden, um Konflikte zu schlichten und gewaltfreie Normen und Beziehungsmuster zu fördern. Außerdem soll dadurch die Verbindung junger Menschen zur Gemeinschaft gestärkt werden.

6. Eingreifen, um Schaden zu mindern und zukünftige Risiken zu verhindern

Viele Mobber sind selbst Opfer von Gewalt und haben eine Vorgeschichte mit kriminellem Verhalten, Aggressionen und Verhaltensstörungen. Ein effektiver Präventionsplan gegen verbales Mobbing erfordert daher ein frühzeitiges Eingreifen in solche Probleme, bevor sie zur Entstehung von Gewalt beitragen. Die CDC empfehlen, die Schäden durch Gewalterfahrungen zu verringern.

Dazu ist es wichtig, rechtzeitig auf psychologischer Ebene einzugreifen, um die Folgen der Gewalt zu mildern. Ebenso ist eine Behandlung notwendig, um problematische Verhaltensweisen und die zukünftige Beteiligung an Gewalttaten zu verhindern.

Ein zentraler Aspekt besteht darin, bei Risiken zu intervenieren und die Unterstützung auf das Elternhaus und die Gemeinschaft auszudehnen. Dazu gehört auch, bei Kindern soziale Fähigkeiten und Konfliktlösungsfähigkeiten zu entwickeln.

Dieser Ansatz soll therapeutische Dienste anbieten, die sowohl an emotionalen und Verhaltensproblemen als auch an der Familiensituation arbeiten und die Kommunikation im Elternhaus verbessern.

Verbales Mobbing: Was können Eltern tun?

Wenn dein Kind in der Schule Opfer von verbalem Mobbing wird, können diese Empfehlungen von UNICEF sehr hilfreich sein:

  • Erkenne die Anzeichen: Bringe deinem Kind bei, die Anzeichen von Mobbing zu erkennen und sich von missbräuchlichen Beziehungen fernzuhalten, in denen es keine Gleichberechtigung und keinen Respekt gibt.
  • Suche professionelle Hilfe: Um langfristige Folgen zu vermeiden, solltest du professionelle Hilfe für dein Kind in Anspruch nehmen.
  • Handle schnell und effektiv: Wenn du feststellst, dass dein Kind gemobbt wird, suche nach Lösungen, die effektiv sind. Wende dich an Fachleute, die dich beraten. Verliere keine Zeit.
  • Sprich mit der Schule: Bildungseinrichtungen haben Protokolle gegen Mobbing. Wenn die Schule nicht reagiert, ergreife rechtliche Schritte.
  • Baue Vertrauen auf: Es ist wichtig, dass du deinem Kind das Gefühl gibst, verstanden zu werden. Es muss wissen, dass es keine Schuld trägt, sondern ein Opfer ist. Baue Vertrauen auf, indem du es unterstützt und Lösungen findest, an denen es aktiv beteiligt ist.
  • Höre deinem Kind zu: Sprich regelmäßig mit deinem Kind über seinen Tag, seine Gefühle und Probleme. Nimm Anteil an seinem Leben, ohne es zu überfordern. Diese Räume für den Dialog zu schaffen, ist ein wesentlicher Teil davon, herauszufinden, was mit deinem Kind passiert, damit es sich entlasten und bei dir Unterstützung finden kann.

Verbales Mobbing: Was kannst du als Opfer tun?

Wenn du selbst Opfer dieser Form von Gewalt bist, können dir folgende Ratschläge helfen:

  • Kümmere dich um dich selbst: Führe Aktivitäten durch, die deine geistige und körperliche Gesundheit fördern. Treibe Sport, ernähre dich gesund, meditiere, schlafe ausreichend, verbringe Zeit mit Freunden und genieße entspannende Unternehmungen.

     

  • Sprich dich aus und schweige nicht über Mobbing: Melde deinen Fall den zuständigen Behörden wie der Schulleitung, Lehrkräften, der Polizei oder der Personalabteilung.

     

  • Wende dich an dein Netzwerk: Suche Unterstützung bei vertrauenswürdigen Personen, die dir helfen können. Ein starkes Netzwerk, das dir Ratschläge gibt und dafür sorgt, dass du dich sicher, ruhig und weniger gestresst fühlst, ist besonders wichtig.

     

  • Setze Grenzen: Setze dem Mobber klare Grenzen, damit er weiß, wie du zu seinem Verhalten stehst. Mach deutlich, welche Konsequenzen du ziehst, wenn das Verhalten anhält.

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Zögere nicht, um Hilfe zu bitten

Verbale Schikanen sind ein ernstes Problem, das die psychische Gesundheit von Jugendlichen und Erwachsenen stark beeinträchtigen kann. Prävention ist die effektivste Strategie zur Bekämpfung von Mobbing. Dazu gehört, von klein auf persönliche Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern, Veränderungen in der Erziehung anzustreben, die psychosoziale Unterstützung von Familien zu stärken und politische Maßnahmen zu ergreifen, die positive Veränderungen auf Gemeindeebene bewirken.

Fühle dich nicht allein. Die Bewältigung dieses Problems wird einfacher, wenn du Unterstützung hast. Zögere nicht daran, um Hilfe zu bitten.


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