Pessimistische Gedanken ablegen: 7 einfache Schritten
Du siehst meist die schlechten Seiten der Dinge und bist negativ eingestellt? Negativität nimmt dir die Hoffnung, sie lähmt dich und schränkt dich zunehmend ein. Deshalb lohnt es sich, pessimistische Gedanken abzulegen und sich dem Leben zu öffnen. Wir zeigen dir heute einfache Schritte, die dir helfen werden, optimistischer zu werden. Dabei geht es nicht um naiven Positivismus, sondern um kleine Gegengewichte, um auch in schwierigen Situationen Gutes zu finden.
Pessimistische Gedanken ablegen
1. Jeden Tag etwas Gutes
Eine kleine Übung, die dir helfen kann, deine Negativität zu überwinden: Finde jeden Tag etwas Gutes und lerne, es zu schätzen.
Es können kleine Dinge sein: Du triffst eine Bekanntschaft, die du schon lange nicht mehr gesehen hattest; du hast eine angenehme Unterhaltung mit deiner Schwester, du siehst einen Regenbogen oder erfreust dich an der Sonne… Alltägliche Dinge können dir die Schönheit des Lebens zeigen und pessimistische Gedanken vertreiben.
2. Schreibe auf, was du an dir magst
Was schätzt du an dir? Was kannst du gut? Schreibe alle deine positiven Eigenschaften und Fähigkeiten auf. Du übst dich damit in der positiven Sprache, denn es geht auch darum, entsprechende Ausdrücke zu finden, um all die guten Dinge, die dich definieren, festzuhalten.
3. Yin und Yang gegen pessimistische Gedanken
Die taoistischen Konzepte Yin und Yang symbolisieren die Dualität, die allen Personen und Dingen innewohnt. Sie beschreiben zwei gegensätzliche und sich ergänzenden Kräfte, das Gute und das Böse.
Diese Übung kann dir helfen: Wenn du pessimistische Gedanken hast, versuche, das Positive darin zu sehen. Es mag manchmal schwerfallen, doch es gibt in jeder Situation auch vorteilhafte Aspekte. Du musst sie nur finden!
4. Vermeide die Opferrolle, um pessimistische Gedanken abzulegen
Selbstmitleid kann manchmal nötig sein, um Schmerz und schwierige Emotionen zu akzeptieren. Du solltest dich jedoch nicht als Opfer betrachten. Selbstmitleid bedeutet, sich zu verstehen und Gefühle zuzulassen, wenn du jedoch die Opferrolle übernimmst, versuchst du, anderen die Schuld für deine Situation zu geben. Wenn du pessimistische Gedanken ablegen möchtest, solltest du dich nicht zum Opfer machen.
5. Übertreibe nicht
Hinter vielen negativen Gedanken steckt Extremismus. Du neigst dazu, alles schwarz oder weiß zu malen. Versuche, weniger zu denken und mehr zu tun. Dies kann dir helfen, realistischer zu sein. Stelle dir die Frage: Ist es wirklich so schlimm? Übertreibe nicht, denn das bringt dich nicht weiter.
6. Nutze deine Kreativität
Kreativität gegen pessimistische Gedanken? Wenn du gute Ideen hast, kannst du deine Komfortzone verlassen, dich öffnen und flexibler werden… all diese Eigenschaften lassen dich das Leben aus einer optimistischeren Perspektive betrachten.
Kreatives Denken öffnet dir die Türen zu neuen Sichtweisen und damit auch die Möglichkeit, deine Negativität abzulegen.
“Wenn ein Mensch mit Widrigkeiten oder einem großen Problem konfrontiert wird, wird er es lösen, wenn er es kreativ angeht.”
Albert Ellis
7. Umgib dich mit positiven Menschen
Unser Umfeld beeinflusst, wie wir uns fühlen und was wir denken. Wenn du also etwas positiver sein willst, musst du dich mit Menschen umgeben, die ebenfalls positiv sind. Versuche, Personen zu treffen, die sich durch ihre Fröhlichkeit und gute Laune auszeichnen. Sie werden dir Energie schenken und dir die schönen Seiten des Lebens zeigen.
Es geht nicht um falschen Optimismus, du solltest Schritt für Schritt positive Gedanken pflegen und deine Einstellung ändern. Wenn du deine Sichtweise änderst, wirst du in allen Situationen Positives finden.
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