10 Wege, das Risiko einer Alzheimer Erkrankung zu senken
Obwohl viele Forschungen zu Morbus Alzheimer laufen, gibt es doch bis zum heutigen Tag keine effektiven Behandlungsmöglichkeiten, die das Fortschreiten der Erkrankung aufhalten oder sogar eine Heilung versprechen. Im besten Fall kann man ihr Voranschreiten verlangsamen. Aus diesem Grund ist der Schlüssel die Vorbeugung.
Aber kann man der Krankheit Alzheimer wirklich vorbeugen?
Tatsache ist, dass es keine Behandlungsmethode oder Impfung gibt, welche verhindern könnte, dass man an diesem degenerativen Leiden erkrankt, obwohl verschiedene Studien doch einige Möglichkeiten gefunden haben, um das Erkrankungsrisiko zu senken.
Maßnahmen, die helfen, Alzheimer vorzubeugen
#1 – Gehirntraining
Es ist notwendig das Gehirn zu trainieren, um es fit zu halten, genauso, wie man das bei den Muskeln tut. In diesem Sinne wurde die geistige Aktivität mit einem Anstieg der kognitiven Fähigkeit in Verbindung gebracht. Sie stehen gleichzeitig für ein verringertes Risiko, an Demenz zu erkranken.
#2 – Kognitives Training
Das kognitive Training beinhaltet noch einen weiteren Schritt. Das kognitive Training besteht darin, sich in einem strukturierten Zeitraum dem Gehirntraining zu widmen. In diesem Sinne haben Forschungen gezeigt, dass das kognitive Training ein effizienter Weg sein kann, um das Gedächtnis, das Denkvermögen und sprachliche Fähigkeiten zu verbessern.
#3 – Nicht rauchen
Rauchen erhöht das Risiko, an verschiedenen Krebsarten und Herz-Lungen-Krankheiten zu erkranken. Das ist nichts Neues. Weniger bekannt ist jedoch der Fakt, dass Tabak das Gehirn gravierend schädigen kann. Der Weltgesundheitsorganisation zufolge können weltweit 14 % der Alzheimerfälle dem Tabak zugschrieben werden. Selbst Passivrauchen kann das Demenzrisiko erhöhen.
#4 – Lernen
Laut verschiedenen Studien haben Menschen, die lernen, studieren und sich weiterbilden, ein verringertes Risiko für kognitive Störungen. Wenn wir vom Lernen sprechen, dann meinen wir damit nicht nur das Hochschulstudium, sondern auch das Erlernen einer neuen Sprache oder eines Instruments.
#5 – Den Blutzuckerspiegel kontrollieren
Laut Forschungen besteht ein starker Zusammenhang zwischen einem hohen Blutzuckerspiegel und dem Risiko der Entstehung von Demenz oder Alzheimer. Das geht soweit, dass man die Krankheit Alzheimer auch als „Diabetes Typ 3“ kennt. Selbst wenn jemand keine Diabetes hat, kann ein hoher Blutzuckerspiegel das Demenzrisiko erhöhen.
In diesem Sinne kann man annehmen, dass eine gute Kontrolle des Blutzuckerspiegels, sei es mit oder ohne der Diagnose Diabetes, als eine präventive Maßnahme für das Gehirn funktionieren kann.
#6 – Den Blutdruck kontrollieren
Verschiedene Studien weisen darauf hin, dass es nützlich sein kann, einen gesunden Blutdruck zu bewahren, indem man Sport treibt und sich herzgesund ernährt. So kann man das Risiko verringern, an Alzheimer und Demenz zu erkranken. Erstaunlicherweise reduziert sich das Risiko, diese Krankheiten zu entwickeln auch dann, wenn die Mühen um eine Diät oder Sport keine “sichtbaren” Ergebnisse zeigen, diese aber gleichzeitig mit Medikamenten kombiniert werden, die den Blutdruck regeln.
#7 – Gesunde Ernährung
Laut Forschungen wird eine gesunde Ernährung, welche Lebensmittel wie Trauben, Äpfel, Nüsse, Wein (in Maßen), Koffein, Schokolade, Fisch, Olivenöl und im Allgemeinen Lebensmittel der mediterranen Diät enthält, mit einer Verbesserung der Hirnfunktionen verbunden.
#8 – Ein angemessenes Gewicht halten
Ein gesundes Gewicht zu halten ist entscheidend, um eine gute Gesundheit zu behalten. Das beinhaltet auch alle Faktoren, die mit den Hirnfunktionen in Verbindung gebracht werden, und zwar nicht nur im hohen Lebensalter, sondern während des ganzen Lebens. In diesem Sinne verbindet man die Einhaltung eines gesunden Gewichts, insbesondere im mittleren Lebensalter, mit einem verringerten Risiko für Demenz und Alzheimer.
9# – Sport treiben
Sport wird stark damit in Verbindung gebracht, das Erkrankungsrisiko für Alzheimer und anderen Demenzarten zu verringern.
#10 – Vitamin B12, Vitamin D und Vitamin E nehmen
Ein Defizit an Vitamin B12, Vitamin D und Vitamin E wurde mit der Verringerung der kognitiven Funktionen in Verbindung gebracht, sagen verschiedene wissenschaftliche Studien. Insbesondere ein Mangel an Vitamin B12 kann einen starken Gedächtnisverlust und Verwirrung verursachen, welche sich zumindest teilweise mittels der Nahrungsergänzung durch Vitamin B12 umkehren lassen. Weiterhin wurden Vitamin D und Vitamin E mit einem geringeren Risiko in Verbindung gebracht, an Demenz und Alzheimer zu erkranken.