Psychologie-Podcasts: Hilfe in herausfordernden Zeiten
Schon vor Ausbruch der Corona Pandemie im Jahr 2019 sahen sich viele Menschen den Herausforderungen des Alltags nicht mehr gewachsen. Die Mehrfachbelastung von Job, Familie und Haushalt, der Druck der ständigen Erreichbarkeit durch die zunehmende Digitalisierung sowie die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes sind nur einige Faktoren, die der Psyche zusetzen. Nie war die Nachfrage nach Psychotherapie und Beratungsangeboten so groß wie heute. Eine Alternative dazu stellen Psychologie-Podcasts dar. Nach dem Motto “Hilfe zur Selbsthilfe” leisten sie einen wertvollen Beitrag zur psychischen Gesundheit.
Warum Psychologie-Podcasts voll im Trend liegen
Zahlreiche Studien belegen die negativen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den psychischen Zustand. Eine Metaanalyse in Globalization and Health weist darauf hin, dass vor allem Depressionen und Ängste bei Erwachsenen zunehmen.
Besonders stark leiden jedoch Jugendliche und Kinder unter den Folgen des Lockdowns und anderer Einschränkungen. Die fehlende soziale Interaktion und körperliche Nähe gingen an vielen nicht spurlos vorbei. Auf der anderen Seite nutzen Menschen seit einigen Jahren vermehrt virtuelle Netzwerke. Selbst viele ältere Personen haben den Umgang mit digitalen Medien gelernt.
All diese Faktoren führen dazu, dass Psychologie-Podcasts so beliebt sind wie nie zuvor. Ein weiterer Aspekt ist, dass heute mit psychischen Problemen deutlich offener umgegangen wird als noch vor einem Jahrzehnt. Darüber hinaus bieten Psychologie-Podcasts Anonymität: Niemand muss sich offenbaren, um von den Inhalten zu profitieren.
Hilfe bei Alltagsproblemen
Es gibt mittlerweile kaum ein Thema rund um das seelische Befinden, über das es keinen Psychologie-Podcast gibt. Wer von früh bis spät durch das Leben rast und sich zwischen all den Terminen nicht mehr spürt, probiert am besten einen Podcast aus, der sich mit dem Thema Achtsamkeit beschäftigt. In kleine Geschichten und Gedankenbilder verpackte Weisheiten helfen dabei, den Alltag besser zu meistern.
Noch einen Schritt weiter gehen Meditation-Podcasts. Die jahrtausendealte Methode dient heute zur Entschleunigung und kann bei drohendem Burnout, Einschlafstörungen und vielen weiteren Problemen hilfreich sein.
In Beziehungskrisen helfen Psychologie-Podcasts dabei, den Partner besser zu verstehen. Doch auch auf der Suche nach einer neuen Liebe sind die jederzeit abrufbaren Medienbeiträge hilfreich. Eltern hören sich gerne Podcasts an, die sich mit dem Seelenleben des Nachwuchses beschäftigen.
Befolgt man die Tipps, verläuft das Familienleben wieder harmonischer. Weitere Themen beliebter Podcasts sind Lebenskrisen wie die Krankheit oder der Tod eines geliebten Menschen, Psycho-Tipps für die Karriere oder die Persönlichkeitsentwicklung.
Wo gute Psychologie-Podcasts zu finden sind
Wer im Internet nach Psychologie-Podcasts sucht, ist möglicherweise von der Fülle an Treffern überfordert. Einige kostenlose Podcasts werden von störenden Werbeeinschaltungen unterbrochen. Sie stören die Konzentration und führen dazu, das so mancher Hörer den Beitrag nicht zu Ende hört. Nicht so bei Audible. Interessenten können sich während eines kostenlosen Probemonats von der Qualität der Beiträge überzeugen.
Psychologie-Podcasts sind empfehlenswerte Wegbegleiter. Sie regen zum Nachdenken an, erklären Expertenwissen und helfen, alltägliche Probleme einfacher zu überwinden. Du erfährst hilfreiche Tipps, kannst deine Perspektive erweitern und Lösungen finden, an die du zuvor nicht gedacht hattest.